Neos Tirol
Fokus 2023 auf Chancengerechtigkeit

Die Politik müsse die Gerechtigkeit vorleben, mahnt der Neos Tirol Klubobmann Oberhofer. | Foto: © NEOS
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Das neue Jahr startet bei den Neos Tirol mit einer internen Klausur. Der Landtagsklub beschloss, 2023 unter das Motto "Chancengerechtigkeit" zu stellen, wie Dominik Oberhofer und Birgit Obermüller erläuterten.

TIROL. Nicht allen Teilen der Tiroler Bevölkerung würden in Zeiten der Teuerungen dieselben Chancen offen stehen. Zudem würde diese Schere auch immer größer werden, mahnt man in den Reihen der Neos Tirol. Deswegen hat sich die Oppositionspartei auch dem Motto "Chancengerechtigkeit" für das Jahr 2023 verschrieben.

Angefangen bei den Allerkleinsten

Bei Chancengerechtigkeit müsste man bei den Allerkleinsten ansetzen, so die Neos. Immerhin wären knapp 15.000 Kinder in Tirol armutsgefährdet, mahnt Birgit Obermüller. Diese Kinder würden mit einem enormen Nachteil ins Leben starten. 

„Es geht aber nicht nur um Armutsbekämpfung im Allgemeinen, sondern auch darum diesen Kindern dieselben Bildungschancen, Gesundheitsversorgung und soziale Teilhabe zu ermöglichen.",

so Obermüller.
Dafür bräuchte es nicht nur einzelne projektbezogene Maßnahmen, sonder neue, innovative Ansätze. Jene wollen die Neos in den kommenden Monaten liefern.

"Das reicht von einer psychosozialen Grundversorgung bis hin zu einem eigenen Bildungskonto für alle Tiroler Kinder,“

gibt Obermüller einen kleinen Vorgeschmack.

Politik muss Gerechtigkeit vorleben

„Es muss wieder zählen, was man kann und nicht, wen man kennt, um sich in unserem Land etwas aufzubauen. Für echte Chancengerechtigkeit braucht es daher auch politische Verantwortungsträger, die diese Gerechtigkeit vorleben.",

so Neos Klubobmann Oberhofer

In diesem Jahr stehen viele hochrangige Postenbesetzungen an.  | Foto: Pixabay/niekverlaan (Symbolbild)

Besonders dieses Jahr wollen die Neos ganz genau hinschauen, denn es stehen viele Postenbesetzungen im öffentlichen Dienst oder in landesnahen Unternehmen an. Sei es bei Vergaben von diesen Top-Jobs oder auch bei steuergeldfinanzierten Projekten, die Neos wollen ein Auge drauf haben.
Postenschacherei soll unter der Aufsicht der Neos also nicht passieren. Außerdem will man der "sinnlosen Verschwendung von Steuergeldern" ein Ende bereite.

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In diesem Jahr stehen viele hochrangige Postenbesetzungen an.  | Foto: Pixabay/niekverlaan (Symbolbild)
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