Energieautonomie 2050
Forcierung der Energiewende mit allen Organisationen des Landes

- Alle ziehen an einem Strang – LHStvin Ingrid Felipe, LHStv Josef Geisler, Bruno Oberhuber (GF Energie Tirol), Peter Bauhofer (TIWAG), IIG-GF Franz Danler, Wolfgang Gschwentner (GF Stadtwerke Kufstein), IKB-Vorstand Helmuth Müller, Rupert Ebenbichler (GF Wasser Tirol), Artur Egger (GF Hall AG), VVT-GF Alexander Jug, TIWAG-Vorstand Thomas Gasser, TINETZ-Führungsduo Thomas Trattler und Thomas Rieder (nicht im Bild: Neue-Heimat-GF Hannes Gschwentner und IVB-Chef Martin Baltes).
- Foto: © Energie Tirol/Dellago
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TIROL. Um dem Ziel der Energieautonomie bis 2050 immer näher zu kommen, bündelten die Akteure zur Energiewende nochmals ihre Kräfte und trafen sich zum Gipfeltreffen. LHStv Geisler, LHStvin Felipe und die Führungsetagen der heimischen Energieversorger, der gemeinnützigen Bauträger und der Verkehrsunternehmen kamen zusammen und schmiedeten Pläne.
Grundlagen und Zukunftsfragen diskutieren
Mit dem Treffen will man klar machen: es tut sich was in Sachen Energiewende in Tirol. Die großen Organisationen des Landes gehen diesen Weg mit. Die Energieversorger TIWAG, IKB, Energie West, TINETZ waren vertreten genau wie die Bauträger Neue Heimat Tirol, Innsbrucker Immobiliengesellschaft. Die Verkehrsunternehmen waren durch die VVT und IVB vertreten.
Gemeinsam will man Grundlagen und Zukunftsfragen diskutieren und sich austauschen, wie die Vernetzung zwischen den wesentlichen Akteuren zur Energiewende verbessert werden kann.
„Wir wollen unsere Kräfte bündeln. Wir wissen dass wir alle brauchen“,
betont Klimaschutzlandesrätin Ingrid Felipe.
Geplant ist für ein energieautonomes Tirol, den Energiebedarf bis 2050 zu halbieren, aus Öl und Gas auszusteigen und den Energiebedarf Tirols mit heimischen erneuerbaren Energieträgern zu decken.
Welche Initiativen sind geplant?
Die öffentlichen Organisationen haben bereits eine Attraktivierung und Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs geplant. Außerdem soll der Aufbau der Ladestruktur für Elektroautos und die Entwicklung von E-Car-Sharing-Modellen voran getrieben werden.
Die erneuerbaren Energien aus Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse werden weiter forciert, genau wie die Etablierung des Passivhausstandards im Wohnbau und die Unterstützung von Energieeffizienz-Programmen.
Am Ende des Gipfeltreffens ist man sich darüber einig, dass die sogenannte Sektorkopplung an Bedeutung gewinnen wird. Gängige Systemgrenzen werden durchbrochen und Strom, Wärme und Mobilität greifen ineinander.
Etwas weniger abstrakt gesagt: das Elektroauto kann zum Energiespeicher für das Wohnhaus werden.
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