Pitztal-Ötztal Skigebiet
FPÖ hofft auf positives Ausgehen des Behördenverfahrens

- Die bestehenden (schwarz) und die geplanten (rot) Bahnen für den Zusammenschluss.
- Foto: BB Archiv
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TIROL. Das Skigebiets-Projekt Pitztal-Ötztal hat Gegner aber auch Befürworter. Seitens der FPÖ hofft man auf ein positives Ausgehen des Behördenverfahrens, es wäre "gut für den Tiroler Tourismus und die nachhaltige Entwicklung der beiden Täler", so FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Abwerzger.
Scheitern wäre ein "Desaster" für Tiroler Landesregierung
Das Behördenverfahren für das Projekt Skigebiet Pitztal-Ötztal läuft und so manch einer fiebert dem Ergebnis entgegen. In den Reihen der FPÖ hofft man auf ein positives Ausgehen, sollte dies nicht der Fall sein, wäre dies in den Augen des FPÖ-Nationalrat Mag. Gerald Hauser ein "Desaster für die Tiroler Landesregierung".
Große Chance für Tiroler Tourismus
Trotz Kritik von anderen Seiten die FPÖ bleibt dabei:
„Für uns ist das Projekt eine große Chance für den Tiroler Tourismus. Wir begrüßen auch, dass dieses Projekt sogar im Regierungsprogramm der amtierenden Tiroler Landesregierung verankert ist",
so Abwerzger.
Auch die Entwicklung der beiden Täler, Pitztal und Ötztal, würde von diesem Zusammenschluss profitieren.
Das Projekt wäre auch keine Neuerschließung, betont Abwerzger, diese würde die FPÖ nämlich dezidiert ablehnen. Es handle sich um eine Verbindung von zwei bereits bestehenden Skigebieten. Als Ergebnis hätte man das größte Gletscherskigebiet Europas.
Kritik seitens Liste Fritz
Gegner des Pitztal-Ötztal Projekts ist die Liste Fritz. Sie deuten im Gegensatz zur FPÖ die Pläne als "Neuerschließungsprojekt". Besonders die Tiroler Grünen stehen in der Kritik, durch ihre Zustimmung zum Projekt würde sich die "Scheinheiligkeit" der Partei verdeutlichen, so die Liste Fritz.
50 Seilbahnen, insgesamt 6,4 Millionen Quadratmeter Pistenfläche, ein 614 Meter langer Skitunnel und ein 104.000 Kubikmeter fassender Speicherteich definiert die Liste Fritz als "brutalen Eingriff" in die Natur und als Neuerschließung.
"Diese rücksichtlose Attacke auf die Gletscherlandschaft entlarvt alle Aussagen der schwarz-grünen Platter-Regierung zum Umdenken im Tourismus als scheinheiliges Gerede",
so Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
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