Landwirtschaft
Insekten-Artenvielfalt in Tirol fällt positiv auf
- Die kürzlich vorgestellte Insektenstudie fasst der Nachhaltigkeitssprecher der VP Tirol positiv auf.
- Foto: Pixabay/cocoparisienne (Symbolbild)
- hochgeladen von Lucia Königer
Kürzlich konnte Landwirtschaftsminister Totschnig eine Insektenstudie vorstellen. Dabei punktet Tirol vor allem mit seiner Nachhaltigkeit.
TIROL. Im Zuge der Präsentation der Insektenstudie, betont Michael Jäger, VP Tirol-Klimaschutz und Nachhaltigkeitssprecher, wie wichtig eine große Artenvielfalt bei den Insekten für intakte Ökosysteme, und damit auch für eine nachhaltige, regionale Lebensmittelproduktion sind.
Auch Insekten spüren den Klimawandel
Die Studie würde vor allem deutlich machen, dass sich die traditionelle Land- und Forstwirtschaft im Sinne einer Biodiversitätsförderung positiv auf die Artenvielfalt bei Insekten auswirkt, erläutert Jäger.
- Michael Jäger, VP Tirol-Klimaschutz und Nachhaltigkeitssprecher, macht auf die verschiedenen Projekte des Landes zur Biodiversität in der Landwirtschaft aufmerksam.
- Foto: Fischler/BB Archiv
- hochgeladen von Lucia Königer
"Hier möchte ich ganz besonders die verschiedenen Initiativen von Seiten des Landes Tirol [...]. Mit der Initiative Tiroler Blumenwiesen gibt es regionales Saatgut mit Material aus der Genbank, und die Broschüre ‚Bestäuber.Leben.‘ gibt Tipps zur insektenfreundlichen Gestaltung von Blühflächen, die vielerorts bereits erfolgreich umgesetzt werden.“
Nur 9% Tirols wird landwirtschaftlich genutzt
Zudem erläutert Jäger, dass in Tirol lediglich knapp 9% der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird. Außerdem beteiligen sich die bäuerlichen Betriebe inTirol am Österreichischen Umweltprogramm ÖPUL.
Die Studie würde auch zeigen, dass die Artenvielfalt auf bewirtschaftete Flächen sogar größer wäre, als auf unbewirtschaftetem Grünland.
"Dennoch müssen wir in Zeiten des Klimawandels auch Rücksicht auf die Artenvielfalt nehmen, das geschieht in der landwirtschaftlichen Praxis vor allem durch insektenschonendes Mähen, durch artenreiche Blühmischungen und entsprechende Rückzugsflächen für die Tiere.“,
so Jäger abschließend.
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