Jedem Kind sein Sitzplatz im Schulbus: Liste Fritz startet Online-Petition
- Foto: Liste FRITZ
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Den FRITZ-Dringlichkeitsantrag „Mehr Sicherheit für unsere Kinder: Jedem Kind sein Sitzplatz im Schulbus“! haben ÖVP und Grüne gestern Abend im Landtag weder angenommen noch abgelehnt, sondern in den Landtagsausschuss zur Behandlung verwiesen. Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat die Liste FRITZ nun eine Online-Petition gestartet.
„Will die Tiroler Politik die Sicherheit der Kinder erhöhen oder will sie es nicht?“, stellt Klubobfrau LA Andrea Haselwanter-Schneider, selbst Mutter zweier schulpflichtiger Kinder, eine wichtige Frage, nachdem der Dringlichkeitsantrag der Liste FRITZ in den Landtagsausschuss verschoben wurde.
Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist das Ziel „Jedem Kind sein Sitzplatz im Schulbus“ nicht unrealistisch. Am fehlenden Geld dürfen ausreichend Busse und ausreichend Fahrer nicht scheitern, schließlich, so Andrea Haselwanter-Schneider, habe der Bund für Banken und das Land für Landhausplatz und weiteres genug Geld gehabt. Sie verweist auf einige italienische und griechische Städte, in welchen der Bus so lange nicht losfährt, bis alle sitzen: „ Dort steht sicher nicht mehr Geld für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung wie bei uns."
Um dem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat die Liste FRITZ eine Online-Petition (http://www.listefritz.at/online-petition) gestartet und einen Offenen Brief an alle Abgeordneten in Bund und Land geschrieben.
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