Muttertag
Lieber Gerechte Entlohnung statt Blumenstrauß

„Die Leistungen von Frauen bedürfen größerer Anerkennung. Das fängt im Beruf bei gleicher Bezahlung an, bedeutet aber auch eine gerechte Aufteilung der unbezahlten Arbeit sowie echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie", so Yildirim. | Foto: SPÖ
  • „Die Leistungen von Frauen bedürfen größerer Anerkennung. Das fängt im Beruf bei gleicher Bezahlung an, bedeutet aber auch eine gerechte Aufteilung der unbezahlten Arbeit sowie echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie", so Yildirim.
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TIROL. Den Muttertag nimmt SPÖ-NRin Yildirim zum Anlass, um auf die Leistungen von Müttern in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Gerade in der Corona-Krise wird klar, dass es hauptsächlich Frauen sind, die zu den "SystemerhalterInnen" gehören. Was die Wertschätzung und die Entlohnung ihrer Erwerbsarbeit angeht, müssen sie sich allerdings oft hinten anstellen, kritisiert Yildirim.

Corona als Weckruf?

Besonders in dieser Zeit wird klar: Frauen leisten ein unbezahlbare Arbeit. Sie arbeiten meist in systemrelevanten Berufen, die Wertschöpfung in Form von einer gerechten Entlohnung bleibt allerdings aus. 

„Frauen arbeiten derzeit im Homeoffice, oder gelten als „Heldinnen“, wenn sie als Ärztinnen oder Supermarktkassiererinnen Systemerhalterinnen sind. Gleichzeitig sollen sie Homeschooling betreiben, sich um Kinder und Haushalt kümmern und außerdem top gestylt und immer bestens gelaunt sein“,

bilanziert Yildirim.

Yildrim fordert deshalb zum Muttertag nicht nur einen schnöden Blumenstrauß sonder größere Anerkennung. Das fängt im Beruf bei gleicher Bezahlung an, bedeutet aber auch eine gerechte Aufteilung der unbezahlten Arbeit sowie echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

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UMFRAGE Muttertag in Tirol in Zeiten der Corona-Krise

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