Pflegeangebot in Tirol
Liste Fritz fordert Anhebung des Pflegeangebots für Menschen mit Behinderung

Die letzte Bedarfsplanung für Betreuungsplätze in Tirol stammt aus dem Jahr 1996. Ein "Trauerspiel", wie LA Haselwanter-Schneider findet. | Foto: Liste Fritz
  • Die letzte Bedarfsplanung für Betreuungsplätze in Tirol stammt aus dem Jahr 1996. Ein "Trauerspiel", wie LA Haselwanter-Schneider findet.
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TIROL. Die Möglichkeiten für individuelle Pflegeangebote für Kinder und ältere Menschen mit Behinderung sind in Tirol rar. Kritik an diesem "Trauerspiel" kommt aus den Reihen der Liste Fritz. Die zuständige Landesrätin Fischer würde von diesen Zuständen wissen, sich aber "keinen Millimeter bewegen", so LA Haselwanter-Schneider. 

Personal und finanzielle Mittel fehlen

Die letzte Bedarfsplanung für Betreuungsplätze in Tirol stammt aus dem Jahr 1996. Ein "Trauerspiel", wie LA Haselwanter-Schneider findet. Vor allem da sich das Elisabethinum in Axams prinzipiell dazu bereit erklärt, Kinder, die einen Pflegeplatz brauchen, unterzubringen, es aber an Personal und den finanziellen Mitteln mangelt
Es würde mit an der zuständigen Landesrätin Fischer liegen, die den betroffen Menschen nicht hilft, obwohl sie von der Not der Menschen wüsste, so Haselwanter-Schneider. 

Dringlichkeitsantrag für Evaluierung des Bedarfs- und Entwicklungsplans

Um endlich etwas in Sachen Pflegeplätze für Menschen mit Behinderung zu erreichen, bringt die Liste Fritz im Februar-Landtag einen Dringlichkeitsantrag ein. Der Bedarfs- und Entwicklungsplan der Behindertenhilfe Tirol muss evaluiert werden und den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Immerhin würde dies das Teilhabegesetz von 2017 vorsehen, argumentiert die Liste Fritz.  

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