Wirtschaft
Mattle: Tiwag ist krisenresistenter als Wien Energie

Lässt das Beispiel von Wien Energie böses für die Tiwag ahnen? Tiwag-Aufsichtsratschef Mattle betont: die Tiwag ist krisenresistent.  | Foto: Pixabay/ColiN00B (Symbolbild)
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  • Lässt das Beispiel von Wien Energie böses für die Tiwag ahnen? Tiwag-Aufsichtsratschef Mattle betont: die Tiwag ist krisenresistent.
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In der Bundeshauptstadt gibt es aktuell viel Diskussion um Wien Energie. Die finanzielle Misere sorgte auch in Tirol für Verunsicherung. Tiwag-Aufsichtsratschef Anton Mattler versichert: die Tiwag wäre deutlich krisenresistenter als Wien Energie. 

TIROL. Über Nacht ließ Wien Energie einen Liquiditätsbedarf von mehreren Milliarden schlagend machen, die politischen Verantwortlichen reagierten völlig überrascht. Für den ÖVP-Tirol Spitzenkandidat Mattle unverständlich, wie er selbst sagt. Umso mehr Unverständnis hat der Tiwag-Aufsichtsrat für die Worte der SPÖ-Parteichefin Rendi-Wagner, die prognostizierte, dass es die Tiwag als nächstes treffen würde. 

Prognose zurückgewiesen

Als Falschmeldung definiert Mattle die Prognose der SPÖ-Chefin. 

Wirtschaftslandesrat Mattle betont, dass die Tiwag krisenresistent ist.  | Foto: BB Archiv
  • Wirtschaftslandesrat Mattle betont, dass die Tiwag krisenresistent ist.
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„Diese Falschmeldung weisen wir auf das Schärfste zurück und verwehren uns dagegen, damit von den vermeintlichen Ungereimtheiten in Wien abzulenken. Wir können einmal mehr Entwarnung geben.",

betont Mattle.

Die Tiwag wäre aufgrund des hohen Anteils an Eigenproduktion, einer vorausschauenden Beschaffung und guten betriebswirtschaftlichen Ergebnissen deutlich krisenresistenter als die Wien Energie. LR Mattle hält fest, dass die Liquidität zu keinem Zeitpunkt gefährdet sei. 

Tiwag garantiert einen der niedrigsten Strompreise Österreichs

Die TIWAG garantiere bis 01.06.2023 für Bestandskunden im Haushaltsbereich einen der niedrigsten Strompreise Österreichs.

Der Landesenergieversorger werde auch gebraucht, um die Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben, erläutert Mattle. 

"Aufgrund des großen Andrangs ist es zu massiven Verzögerungen bei der Abarbeitung von Photovoltaik-Anträgen durch die TINETZ gekommen. Wir haben es nun geschafft, dass der Prozess optimiert und das Personal für die Abarbeitung auf über 30 MitarbeiterInnen aufgestockt wird."

Ab November soll es auch ein Online-Portal für Photovoltaik-Anträge geben. 

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