Unterstützung für Working Poor
Mit dem "Einkommen ein Auskommen haben"

Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader: „Mittelfristig soll sich das Projekt INBUS zur Erstanlaufstelle für Menschen mit Unterstützungsbedarf entwickeln.“ 
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  • Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader: „Mittelfristig soll sich das Projekt INBUS zur Erstanlaufstelle für Menschen mit Unterstützungsbedarf entwickeln.“
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TIROL. Working Poor, so bezeichnet man Personen, die trotz einer Erwerbstätigkeit von Armut betroffen sind. Arbeitslandesrätin Beate Palfrader möchte dieser Entwicklung mit dem Projekt "Case Management für Working Poor" entgegen treten. Die Menschen sollen informiert, beraten und unterstützt werden, so dass sie mit ihrem "Einkommen ein Auskommen" haben. 

Projekt startete am 1. September 2019 

Bereits im vergangenen September startet das Projekt in den Bezirken Lienz, Kitzbühel, Landeck und Imst. Geplant ist eine Ausweitung bis 2021 auf ganz Tirol. Finanziert wird das Projekt für die Working Poor mit eine Summe von 375.000 Euro, die Hälfte vom Land Tirol die andere Hälfte aus dem Europäischen Sozialfonds. Immerhin zählen in Tirol rund 17.800 Personen zu den Working Poor. 

Das Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass man ein besonderes Augenmerk auf die individuelle und bedarfsorientierte Unterstützung legt. 

"Die BeraterInnen arbeiten gemeinsam mit den Betroffenen, um die verschiedenen Ursachen für ihre derzeitige Situation zu ergründen und Lösungen zu finden",

so die offizielle Beschreibung des Projekts. 
Es werden Bildung, Familien- und Betreuungssituationen, Wohnort oder Gesundheit der Betroffenen berücksichtigt. 
Neben Gruppenworkshops besteht auch eine Kinderbetreuung vor Ort und eine Aufnahme in das Projekt ist jederzeit möglich. 

"Mit dem Projekt ‚Case Management für Working Poor‘ entsteht eine Schnittstelle, die den Betroffenen zu einem gelungenen Neustart verhilft und sie auf ihrem Weg begleitet“,

so LRin Palfrader von dem Projekt überzeugt.

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