Causa Ischgl
Rohrer-Bericht als Thema im November Landtag

- Am 12. Oktober wird der Ischglbericht von Ronald Rohrer vorgelegt werden. Aus diesem Grund soll, so die Liste Fritz, die SPÖ Tirol und die Tiroler FPÖ die Causa Ischgl erst im November beim Landtag beziehungsweise in einem Sonderlandtag diskutiert werden.
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TIROL. Am 12. Oktober wird der Ischglbericht von Ronald Rohrer vorgelegt werden. Aus diesem Grund soll, so die Liste Fritz, die SPÖ Tirol und die Tiroler FPÖ die Causa Ischgl erst im November beim Landtag beziehungsweise in einem Sonderlandtag diskutiert werden.
Rohrer-Bericht soll im Novemberlandtag diskutiert werden
Bereits Mitte Mai beauftragte die Landesregierung Ronald Rohrer die ExpertInnenkommission zur Aufarbeitung des Krisenmanagements in Ischgl zu leiten (die Bezirksblätter Tirol berichteten). Der Bericht soll am 12. Oktober vorliegen und soll hier auch präsentiert werden. In insgesamt vier mehrtägigen Sitzungen seien 53 Auskunftspersonen angehört worden, so Ronald Rohrer. Um sich dem Krisenmanagement ausführlich widmen zu können, fordert die Liste Fritz die Diskussion über den Rohrer-Bericht an einem Zusatztag des November Landtags. Während die Liste Fritz einen Zusatztag fordert, seten die SPÖ Tirol und die Tiroler FPÖ auf einen Sonderlandtag Anfang November. ÖVP und Grüne wollen, so die Liste Fritz, die Causa Ischgl bereits im Oktober-Landtag, zwei Tage nach der Präsentation des Berichts, abhandeln.
Viel Platz für Diskussion über Rohrer-Bericht
Die ExpertInnenkommission rund um Ronald Rohrer sichtete für den Bericht mehr als 5.800 Seiten verschiedenster Unterlagen. Aus diesem Grund geht die Liste Fritz davon aus, dass der Bericht umfassend sein werde.
„Die Präsentation des Berichts der Ischgl-Untersuchungskommission ist das eine, die breite Debatte darüber im Tiroler Landtag ist das andere. Wir als Liste Fritz haben bereits darauf hingewiesen, dass dem so genannten ‚Rohrer-Bericht‘ viel Raum zur Diskussion im Tiroler Landtag eingeräumt werden muss." (iste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider)
Aus diesem Grund bräuchte die Opposition im Tiroler Landtag auch die Möglichkeit, den Bericht ordentlich durcharbeiten zu können. Aus diesem Grund solle der Bericht erst im November-Landtag behandelt werden.
Lückenlose Aufklärung gefordert
Auch die Tiroler SPÖ fordert eine lückenlose Aufklärung der Causa Ischgl.
„Für mich ist klar: Nichts darf unter den Tisch gekehrt werden. Die Tirolerinnen und Tiroler haben ein Recht darauf zu erfahren, welche Fehler im März passiert sind und wer dafür verantwortlich ist - und auf dieser Grundlage wird der Tiroler Landtag die politischen Konsequenzen zu ziehen haben.“ (Georg Dornauer, Landesparteivorsitzender und Klubobmann der SPÖ Tirol)
An einer Sondersitzung des Landtages wird die Expertenkommission sicher nicht vorbeikommen,“ so auch der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger.
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