Corona-Krise
SPÖ hält ein Aufklärungs-Forderungen fest

TIROL. Langsam beginnt man mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen, auch in Tirol. Die erste Gefährdungsspitze scheint überwunden. Doch in der Politik ist die Krise noch lange nicht vorbei, besonders die SPÖ hält hartnäckig an ihren Forderungen nach Aufklärung und Konsequenzen fest.

Antrag auf Unabhängige Untersuchungskommission 

Die Tiroler Selbstisolation ist aufgehoben, was allerdings nicht aufgehoben ist: die Forderung nach Konsequenzen. SPÖ-Landesparteivorsitzender Dornauer hatte in den vergangenen Wochen immer wieder auf eine unabhängige Untersuchungskommission bestanden und wird dieses Ziel auch weiter verfolgen. 
Die bisherige traurige Bilanz für Tirol, sorgt für Unmut bei Dornauer. Viel Trauer und Leid hätte verhindert werden können, wenn es nicht "eklatante Fehleinschätzung der Landesregierung und ihrer Gesundheitsbehörde" gegeben hatte. 

Dornauer fordert nach den Geschehnissen rund um den Corona-Hotspot Ischgl personelle Konsequenzen, die umgehende Einsetzung einer Unabhängigen Untersuchungskommission und in der Folge volle parlamentarische Aufklärung.

„Wir fordern weiterhin den Rücktritt des überforderten Gesundheitslandesrates Bernhard Tilg und das rasche Ersetzen des an der Aufgabe gescheiterten Landesanitätsdirektors Franz Katzgraber. Landeshauptmann Günther Platter steht in der Verantwortung, endlich für Ordnung in seiner Landesregierung und der Gesundheitsbehörde zu sorgen.“

Tirol muss sich seiner Verantwortung stellen

Mit einer raschen Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission würde man ein deutliches Zeichen setzen, dass sich Tirol seiner Verantwortung stelle, so Dornauer. Zudem bedarf es einer Entschuldigung seitens der Landesregierung.

Am kommenden Mittwoch will Dornauer den Entwurf für einen Antrag zu Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission vorlegen. Nimmt die Tiroler Landesregierung den Antrag an, könne sie ein deutliches Zeichen setzen und der "fürchterlichen Darstellung Tirols in den Medien" entgegenwirken, so Dornauer. 

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