Illegale Freizeitwohnsitze
SPÖ heißt strenges Vorgehen bei Freizeitwohnsitzen gut
TIROL. Seit dem Frühjahr diesen Jahres besteht in Tirol die Regelung zu Freizeitwohnsitzen. Eine Abgabe für Wohnungen, die "nur zum Aufenthalt während des Urlaubs, der Ferien, des Wochenendes oder sonst nur zeitweilig zu Erholungszwecken verwendet werden", ist seitdem fällig. Das Durchgreifen der Behörden im Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze wird nun stark gelobt und begrüßt aus den Reihen der SPÖ Tirol.
Situation erfordert restriktive Regelungen und konsequente Umsetzungen
Besonders der SPÖ Tirol Landesparteivorsitzende Dornauer begrüßt den Kampf für leistbares Wohnen und die konsequente und strenge Auslegung der bestehenden Regelung im Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze.
Mit konsequenter und strenger Auslegung ist die Bestätigung des Landesverwaltungsgerichts der Strafsumme von 4.000 bzw. 3.000 Euro wegen illegaler Freizeitwohnsitze gemeint.
Des weiteren sagt der SPÖ-Politiker dem ÖVP-Landesrat Tratter seine volle Unterstützung beim Vorgehen gegen illegale Freizeitwohnsitze zu.
„Aber der Weg zum leistbaren Wohnen in Tirol bleibt ein weiter. Unsere Forderungen nach vermehrter Schaffung von Vorbehaltsflächen und flächendeckenden Preisobergrenzen pro Quadratmeter Grund bleiben weiterhin aufrecht“,
bemerkt Dornauer noch abschließend.
Auch VP-Margreiter ist vom harten Durchgreifen überzeugt
Zuspruch bekommen die harten Maßnahmen auch von LA Margreiter. Der VP-Gemeindesprecher macht seine Position klar:
„Es ist Zeit, dass wir die Samthandschuhe ausziehen und klarmachen, dass die Gesetze von allen auf Punkt und Beistrich eingehalten werden müssen. [...]Illegal genutzte Freizeitwohnsitze sind keine Lappalie, sondern tragen wesentlich dazu bei, dass der Druck für Einheimische am Grundstücks- und Wohnungsmarkt steigt.“
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