Coronakrise
SPÖ Tirol für befristetes Corona-Grundeinkommen
TIROL. Über Österreich schwebt das Lockdown-Damoklesschwert. Kommt es zum Lockdown befürchtete die Neue SPÖ Tirol, dass eine wirtschaftliche Notlage vorprogrammiert ist. Allen voran der Landesparteivorsitzende Dornauer forderte in befristetes Corona-Grundeinkommen. So könne man als Gesellschaft und als Volkswirtschaft durch die Krise kommen.
Befristetes Corona-Grundeinkommen
Die SPÖ Tirol hatte schon im Juni 2020 einen Antrag zur Einführung eines befristeten Corona-Grundeinkommens im Landtag gestellt.
Aktuell plant die Bundesregierung allerdings Einmalzahlungen, die in den Augen Dornauers "definitiv zu wenig" wären. Vielen stehe das Wasser jetzt schon bis zum Hals und viele würden eine ähnliche Situation, wie man sie im März und im April dieses Jahres erlebt hat, wirtschaftlich nicht überstehen, so Dornauer.
Als Vorzeigebeispiel nennt Dornauer Kärnten aber auch Deutschland, dass allen Unternehmen aktuell eine Umsatzentschädigung in der Höhe von 75 Prozent des letztjährigen Umsatzes zusichert.
„Das aktuelle Verhalten der Verantwortlichen ist aus meiner Sicht fahrlässig und unfair gegenüber allen Menschen, die sich seit Monaten vorbildlich an die Maßnahmen halten und mit ganzer Kraft dafür arbeiten, unsere gemeinsame wirtschaftliche Zukunft zu retten“,
kritisiert Dornauer und spricht sich weiterhin für ein befristetes Corona-Grundeinkommen aus.
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