Kunst & Kultur
Stärkung der Kunst- und Kulturschaffenden

V. li. Landeshauptmann Thomas Stelzer (OÖ), Landesrat Christopher Drexler (Steiermark), Landesrätin Beate Palfrader (Tirol), Stadträtin Veronica Kaup-Hasler (Wien), Klubomann (i.V. LH Kärnten) Herwig Seiser, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Salzburg), Landesrat Martin Eichtinger (Niederösterreich), Staatssekretärin Andrea Mayer, Abteilungsvorständin Claudia Priber (Burgenland) und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (Vorarlberg).  | Foto: © Land Salzburg/Teubi
  • V. li. Landeshauptmann Thomas Stelzer (OÖ), Landesrat Christopher Drexler (Steiermark), Landesrätin Beate Palfrader (Tirol), Stadträtin Veronica Kaup-Hasler (Wien), Klubomann (i.V. LH Kärnten) Herwig Seiser, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn (Salzburg), Landesrat Martin Eichtinger (Niederösterreich), Staatssekretärin Andrea Mayer, Abteilungsvorständin Claudia Priber (Burgenland) und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (Vorarlberg).
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Vor Kurzem kam es zu einem Treffen aller KulturreferentInnen der Länder in Salzburg. Alle Teilnehmer einigten sich darauf, den Fokus auf gemeinsame Förderaktionen zu legen sowie auf die Verbesserung der Arbeits- und Produktionsbedingungen im Kulturbereich.

Stärkung der Kunst- und Kulturschaffenden

Die Coronakrise traf vor allem Kunst- und Kulturschaffenden besonders hart. Deswegen sei es jetzt an der Zeit, durch die Abstimmung zwischen Bund und Ländern zur Stärkung der Kunst- und Kulturschaffenden beizutragen, weiß die Tiroler Kulturlandesrätin Beate Palfrader
Im Fokus der Gespräche stand unter anderem die Initiative „Fairness“ für bessere Arbeits- und Produktionsbedingungen im Kunst- und Kulturbereich.
Die Initiative soll auf für den Wert der Kulturarbeit sensibilisieren und für eine gerechte Verteilung der Mittel für Kunst und Kultur stehen. "Nicht nur innerhalb dieses Bereichs, sondern auch im Vergleich zu anderen Bereichen", erläutert Palfrader. 

Förderpraxen und Förderstrategien

Weiter auf der Tagesordnung stand die Abstimmung von Förderpraxen und Förderstrategien von Bund und Ländern, die künftig intensiviert werden soll. Als prominentestes Beispiel dafür wird die gemeinsame Förderaktion des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlicher Dienst und Sport sowie der Bundesländer unter dem Titel „Kunst und Kultur im digitalen Raum – Call 2021“ genannt. Diese Initiative dient der Förderung innovativer, digitaler Projekte im Ausmaß von insgesamt 2,5 Millionen Euro.

Die KulturreferentInnen diskutierten letztendlich auch über die Schaffung von Steueranreizen für internationale Film- und Fernsehproduktionen sowie die Einbindung der Länder in die Erarbeitung eines bundesweiten Kulturentwicklungsplans.

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