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Coronavirus
Tirol unterstützte internationale Hilfsprojekte im Kampf gegen das Virus

zuletzt aktualisiert am 27. Dezember 2020, 11:04 Uhr
veröffentlicht am 27. Dezember 2020, 06:46 Uhr

LHStvin Ingrid Felipe ist es wichtig, dass die Hilfe schnell und unbürokratisch dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Foto: Georgia Trismpioti, IFRC
hochgeladen von Sabine Knienieder

TIROL. Bereits im April beschloss die Tiroler Landesregierung ein Unterstützungspaket zur Linderung der Covid-Folgen für besonders betroffene und bedürftige Regionen.

Unterstützungspaket zur Linderung der Corona-Folgen beschlossen

Gerade der globale Süden wird durch das Coronavirus vor besondere Herausforderungen gestellt. Daher beschloss die Tiroler Landesregierung schon im April ein Unterstützungspaket zur Linderung der Covid-Folgen für besonders betroffene und bedürftige Regionen. Das Unterstützungspaket umfasst einen Umfang von 500.000 Euro.

„Mit diesem Beschluss kommen wir unserer globalen sozialen Verantwortung nach, bei einer weltweiten Krise diejenigen nicht zu vergessen, die sich selbst nicht helfen können und besonders hart getroffen werden. Dass dies mehr als nur ein Zeichen der Solidarität ist, zeigt die Bilanz am Ende dieses Jahres.“ (Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe)

Förderung von 19 Corona-Hilfsprojekte in 17 Ländern

Das Land Tirol förderte mit diesem Unterstützungspaket insgesamt 19 Hilfsprojekte in 17 verschiedenen Ländern. Die Gelder wurden schnell und unbürokratisch an die Hilfsorganisationen ausbezahlt werden. Damit konnte die Bevölkerung vor Ort mit Lebensmitteln, Schutzmasken und notwendigen Medikamenten versorgt werden.

"Die verlässlichen Fördernehmer wie unter anderem Caritas Diözese Innsbruck, Licht für die Welt, Katholische Jungschar oder das Österreichische Rote Kreuz sind dabei wichtige Partner für das Land Tirol, die dafür Sorge tragen, dass die Unterstützung bei denjenigen ankommt, die diese dringend benötigen.“ (Ingrid Felipe)