Landtagswahlen
VP sieht Wahlkampfstart als Erfolg
- Die Umfrageergebnisse der Bezirksblätter Tirol zu den anstehenden Landtagswahlen 2022 will man bei der VP-Tirol nicht überbewerten.
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Die Umfragewert sind wieder etwas gestiegen für die ÖVP, trotzdem ist man mit starken Verlusten konfrontiert. Nichtsdestotrotz, sieht der VP-Landesgeschäftsführer den ÖVP-Wahlkampfauftakt als Erfolg.
TIROL. Die aktuelle Umfrage der Tiroler Bezirksblätter will der Parteimanager der VP-Tirol, Martin Malaun, nicht überbewerten. Für ihn zählt nur der Wahltag. Trotzdem sieht er in der Umfrage einen positiven Trend für VP-Spitzenkandidat Mattle.
"Aufholjagd" ist angelaufen
Die ÖVP befinde sich laut Malaun aktuell in einer Aufholjagd. Für Mattle würde seine authentische Art und seine klaren Ansagen stehen, das würde sich auch in den Umfragewerten wieder spiegeln, so das Argument.
Es bleiben jedoch schwierige Voraussetzungen für die Wahlen am 25. September 2022. Man würde von den Oppositionsparteien "angegriffen" werden, in Tirol wie auch in Wien, klagt Malaun. Verunsicherung unter der Tiroler Bevölkerung wäre die Folge. Umso praktischer, dass die ÖVP mit der Bodenständigkeit Mattles wirbt.
Landeshauptmann-Direktwahl
In Tirol wird der Landeshauptmann nicht direkt, sondern vom Landtag gewählt. Trotzdem ist es interessant, wie eine Direktwahl theoretisch aussehen würde. Hier liegt Mattle in der Bezirksblätter Umfrage vorne mit 33 Prozent. Es folgen Georg Dornauer (SPÖ) mit 10 Prozent, Markus Abwerzger (FPÖ) mit 8 Prozent sowie Gebi Mair (Grüne) mit 7 Prozent. Abgeschlagen liegen Andrea Haselwanter-Schneider (3 Prozent) sowie Dominik Oberhofer (2 Prozent) am Ende der Liste.
Als eines der Ziele sieht man bei der ÖVP die Verhinderung der FPÖ in der Landesregierung. Sie müsse in der Opposition bleiben, kündigt man an.
- VP-Tirol Parteimanager Martin Malaun gibt sich kämpferisch und zuversichtlich angesichts der anstehenden Landtagswahlen 2022.
- Foto: BB Archiv
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"Denn eine Partei, die sich in den vergangenen Monaten weiter radikalisiert hat, den Klimawandel leugnet und den sozialen Frieden gefährdet, ist nicht regierungstauglich.",
so die Worte Malauns, die man sich gut im Hinterkopf behalten sollte, wenn es nach den Wahlen ums sondieren nach möglichen Koalitionen geht.
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