Trinkwasser Privatisierung
Yildirim erfreut über Privatisierungs-Verbot

„Wasser ist Lebensgrundlage und keine Handelsware“, so SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. | Foto: SPÖ tirol
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TIROL. Eine Forderung der türkis-blauen Regierung ließ die SPÖ-Nationalrätin Yildirim aufhorchen: mehr Privat, weniger Staat. Im Zusammenhang mit der Trinkwasserversorgung empfindet die Nationalrätin diese Aussage als "gefährliche Drohung". Die SPÖ konnte nun eine Absicherung in der Verfassung, die Wasser als Lebensgrundlage festhält, durchsetzen. 

„Trinkwasserversorgung vor Privatisierung schützen“

Österreich ist reichlich mit qualitativ hochwertigen Trinkwasser gesegnet, so dass viele dies schon als Selbstverständlichkeit hinnehmen. 

"Wasser ist ein großer Schatz, um den Österreich vielfach beneidet wird“,

so Yildirim. Aufgrund dieses "blauen Goldes" befürchtet Yildirim das Auftauchen von Spekulanten. Die Aussagen in dem Ibiza-Video verstärken natürlich noch einmal das Unbehagen, dass das österreichische Wasser eventuell privatisiert werden könnte. 

"Das wollen wir in Österreich nicht, daher danke ich unserer Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner für diese Gesetzesinitiative“,

kommentiert Yildirim das Vorgehen ihrer Parteivorsitzenden.
eine Privatisierung des Trinkwassers konnte so in weite Ferne gerückt werden. Wasser wird in Österreich nicht privatisiert werden dürfen. 

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