Transitforum
Cobra-Dosiersystem für Extremsituationen gefordert
Vor Kurzem erst schrieb das Transitforum eine offenen Brief an Landeshauptmann Mattle und LR Zumtobel. Die Transitproblematik wurde angesprochen aber auch, welche Hebel man in Bewegung setzen müsste, um ihr Herr zu werden. Nachdem der offene Brief unbeantwortet blieb, fordert das Transitforum nun eine Übergangslösung: Das "Cobra-Dosiersystem für Extremsituationen".
TIROL. Jährlich würden rund 2,5 Millionen Transit-Lkw auf der Alpenkonventionsstrecke Rosenheim bis Verona fahren. Zudem gäbe es laut Transitforum jährlich rund 1 Million "geduldete" Transit-Lkw von im Umwegverkehr von der Schweiz. Die Ursache des ganze wäre, dass es seit Jahrzehnten keine gemeinsame "Anti-Transit-Strategie der Anrainerländer Bayern, Nord- und Südtirol sowie Trentino" gäbe.
Es gibt Möglichkeiten
Erneut fordert das Transitforum deshalb "die seit Jahrzehnten bestehenden Verkehrsberuhigungsanlagen an der A93, A12, A13 und A22 von Rosenheim bis Verona (Rahmengebiet der Alpenkonvention) zusammenzuschalten." So könne man bei allen Ereignissen unverzüglich reagieren und die "Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs" von Rosenheim bis Verona aufrecht erhalten.
Zudem gäbe es die Möglichkeit, alle diese Informationen auch den verschiedenen Anbietern von Navigationsgeräten zur Verfügung zu stellen.
Diese Lösungsverschläge brachte das Transitforum in ihrem offenen Brief vor, bisher gab es noch keine Antwort.
Jedoch wettert das Transitforum:
"Wer nicht einmal imstande ist, derartige Situationen wie am vergangenen Freitag nach dem VORSORGEPRINZIP mittels vorhandener Möglichkeiten hintanzuhalten, ist nicht imstande, die echten Transitprobleme zu bewältigen."
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