Flora&Fauna
Es ist wieder Zeit für Tiroler Weihnachtssterne

Der Weihnachtsstern zählt in Tirol zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. In den Tiroler Gärtnereien steht für Kund:innen ab sofort ein breites Sortiment an Formen und Größen zur Verfügung. | Foto: LK Tirol
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  • Der Weihnachtsstern zählt in Tirol zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. In den Tiroler Gärtnereien steht für Kund:innen ab sofort ein breites Sortiment an Formen und Größen zur Verfügung.
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Jährlich wachsen in den Tiroler Gärtnereien rund 140.000 Weihnachtssterne zu voller Pracht heran. Wer sich für den floralen Schmuck aus heimischen Betrieben entscheidet, unterstützt auch den nachhaltigen Nützlingseinsatz in den Gärtnereien. 

TIROL. Weihnachtssterne gehören zur Vorweihnachtszeit einfach dazu. Ihre leuchtend, kräftigen Farben sorgen für die richtige Stimmung in der kalten aber besinnlichen Jahreszeit. Die Tiroler Gärtnereien bieten ein großes Spektrum in allen Formen und Größen an. Besonders beliebt sind die Pflanzen aufgrund ihrer ausgefärbten Hochblätter. Diese umgeben die unscheinbaren gelb-grünen Blüten wie ein sternförmiger Kragen. Sobald die Dunkelheit zwölf Stunden und länger andauert beginnt die Verwandlung der ursprünglich grünen Hochblätter in leuchtende Sterne. Unter anderem gibt es sie in Rosa, Weiß oder klassischem Rot.

Den Weihnachtsstern gibt es in zahlreichen Größen- und Farbvariationen. | Foto: LK Tirol
  • Den Weihnachtsstern gibt es in zahlreichen Größen- und Farbvariationen.
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Nützlingseinsatz bei der Produktion von Weihnachtssternen

Bei der Produktion von Weihnachtssternen sind Schadinsekten wie Läuse oder Thripse eine ständige Gefahr, weshalb bereits seit mehreren Jahren Nützlinge zur Bekämpfung eingesetzt werden. In der Kultur von Weihnachtssternen sind es hauptsächlich Raubmilben, die gegen Thripse zum Einsatz kommen und Erzwespen gegen die weiße Fliege. Zur Bekämpfung von wurzelschädigenden Trauermückenlarven werden Nematoden in das Substrat eingegossen. Trotz der dadurch entstehenden höheren Kosten und dem größeren Zeitaufwand liegt den Tiroler Gärtner:innen diese Form der Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit der Umwelt sehr am Herzen. Die unterschiedlichen Nützlinge sind oft stark spezialisiert und helfen bei einer naturnahen Bekämpfung dieser Schadinsekten. Die gleichbleibend hohe Qualität der produzierten Pflanzen gibt den Tiroler Gärtner:innen in ihrem Engagement Recht und Bestätigung – der Nützlingseinsatz bei Weihnachtssternen ist eine wahre Erfolgsgeschichte.

Wie pflege ich meinen Weihnachtsstern?

Wer möglichst lange etwas von seinem Weihnachtsstern haben möchte, sollte folgende Tipps beachten.

  • Schützen Sie die Weihnachtssterne vor Kälte und packen Sie die Pflanzen beim Transport unbedingt in Papier ein.
  • Vermeiden Sie Zugluft – das Abwerfen der Blätter ist die Folge.
  • Die ideale Temperatur für Weihnachtssterne liegt bei 20 Grad.
  • Geben Sie dem Weihnachtsstern einen hellen Platz, vermeiden Sie jedoch direkte Sonneneinstrahlung.
  • Gießen Sie am besten über einen Untersetzer. Den Topf aber nicht länger als 15 Minuten im überschüssigen Wasser stehen lassen, da die Wurzeln sehr empfindlich auf Staunässe reagieren. Alternativ kann auch der trockene Wurzelballen in Wasser getaucht werden.

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