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"Lockpfosten" informieren zum Thema Milch

Insgesamt gibt es nun sieben verschiedene Lockpfosten-Sujets, die unkompliziert Wissen über die heimische Landwirtschaft vermitteln. | Foto: LK Tirol
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  • Insgesamt gibt es nun sieben verschiedene Lockpfosten-Sujets, die unkompliziert Wissen über die heimische Landwirtschaft vermitteln.
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Seit letztem Sommer gibt es auch in Tirol sogenannte "Lockpfosten". Diese Infotafeln, vermitteln Landwirtschaftswissen vor Ort und Betriebe können Infos über den Hof platzieren. Nachdem im Vorjahr die Themen Almwirtschaft, Grünland, Obst- und Gemüsebau, Getreide und Biodiversität aufbereitet wurden, ist ab sofort ein weiteres, für die Tiroler Landwirtschaft wichtiges Thema verfügbar: die Milch.

TIROL. Die Schweiz und Vorarlberg haben es vorgemacht, seit letztem Sommer hat sich Tirol ebenfalls an den sogenannten "Lockpfosten" probiert. Ungefähr zwei Meter hoch, versehen mit einer kleinen, weißen Tafel, auf der ein Begriff groß hervorgehoben ist – so sehen sie aus, die Lockpfosten.

Auf den Tafeln finden sich Infos zur Art der landwirtschaftlichen Produktion in der Umgebung des Lockpfostens. | Foto: LK Tirol
  • Auf den Tafeln finden sich Infos zur Art der landwirtschaftlichen Produktion in der Umgebung des Lockpfostens.
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Der Name ist Programm

Interesse wecken und und zum Betrachten anlocken sollen die Pfosten. Auf den Tafeln finden sich Infos zur Art der landwirtschaftlichen Produktion in der Umgebung des Lockpfostens.
Behandelt wurden bereits Themen wie Almwirtschaft, Grünland, Obst- und Gemüsebau, Getreide und Biodiversität. Jetzt steht ein weiteres wichtiges Thema an: die Milch.

„Der Großteil unserer landwirtschaftlichen Flächen ist Grünland und kann daher nur über die Produktion von Milch oder Fleisch für die Lebensmittelproduktion genutzt werden. Gerade die Milchwirtschaft nimmt in Tirol einen hohen Stellenwert ein, weshalb wir jenen Betrieben, die Milch produzieren und über ihre Arbeit informieren wollen, auch ein eigenes Lockpfosten-Sujet zur Verfügung stellen“,

erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger die Hintergründe.

Regionalität ist immer wichtiger geworden

„Regionalität ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden.",

weiß auch der Initiator des Lockpfostenprojekts und Gründer der Plattform "Regional Tirol", Gottfried Mair. Er ist überzeugt davon, dass die Bevölkerung grundsätzlich sehr an der Produktion ihrer Lebensmittel interessiert ist.
Jeder Beitrag zur Wissensvermittlung wäre wichtig. Mit den Lockpfosten hätte man einen unkomplizierten Weg zu mehr Informationen über das, was auf den Äckern und Feldern passiert, gefunden.

"Ich freue mich darüber, dass die Betriebe auch die Möglichkeit haben, individuell angepasste Schilder aufzustellen und so auf ihre Höfe und deren Produkte hinzuweisen.“

Auf der Webseite tirol.lko.at/lockpfosten gibt es weiterführende Informationen, Videos usw. rund um die Tiroler Landwirtschaft.

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