Konferenz der WirtschaftsreferentInnen der Bundesländer
LRin Zoller-Frischauf stellt Tirols Schwerpunktthemen vor

Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf: „Digitalisierung und Entbürokratisierung vorantreiben, Fachkräftemangel wirksam bekämpfen!“
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TIROL. In Graz wird diese Woche die Konferenz der WirtschaftsreferentInnen der Bundesländer statt finden. Tirol wird dabei von Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf vertreten. Die Schwerpunkte für Tirol sind nach wie vor: Digitalisierung, Entbürokratisierung, Fachkräftemangel. 

Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft machen

Gemeinsam beraten die Wirtschaftsreferenten aus allen Bundesländern, wie man den Wirtschaftsstandort formen kann, dass er auch in Zukunft "fit bleibt". Für Tirol gibt es dafür drei wichtige Themen, die Zoller-Frischauf vorträgt. Zum einen möchte man die Digitalisierungsinitiative für kleine und mittlere Unternehmen fortführen. Des Weiteren soll eine Entbürokratisierung bei Photovoltaikanlagen folgen. Außerdem sollen "nicht zielführende Zulassungsbeschränkungen für ausländische Fachkräfte bei den regionalen Mangelberufen gestrichen werden.“

Bei der Digitalisierung soll besonders die Initiative der Wirtschaftskammer "KMU Digital" helfen. Das Budget für dieses Programm ist momentan ausgeschöpft, LRin Zoller-Frischauf fordert eine Neuauflegung der "KMU Digital". 

Beim Bürokratieabbau bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen soll es helfen, wenn PV-anlangen von einer Genehmigungspflicht freigestellt werden. "Das soll für jene PV-Betreiber gelten, die keine ‚Volleinspeiser‘ sind, sondern ihren Strom nur teilweise in die öffentlichen Netze weitergeben.“

Um den Fachkräftemangel entgegen zu wirken fordert LRin Zoller-Frischauf eine "Streichung der Zulassungsbeschränkungen von Fachkräften aus dem Ausland bei den regionalisierten Mangelberufen". 

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