Gewerkschaft
Metaller berufen Betriebsräte-Konferenz ein

Die Gewerkschaften fordern 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der FMTI bot in der Verhandlung am Montag lediglich 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1.050 Euro. | Foto: Pixabay/JonKline (Symbolbild)
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  • Die Gewerkschaften fordern 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der FMTI bot in der Verhandlung am Montag lediglich 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1.050 Euro.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Metaller stocken, so dass die verhandelnden Gewerkschaften Pro-Ge und Gewerkschaft GPA österreichweit 200.000 Beschäftigte der Metallindustrie für den 13. Oktober zu einer Betriebsräte-Konferenz einladen.

INNSBRUCK. Auslöser für die Betriebsräte-Konferenz am 13. Oktober sind die stockenden Kollektivvertrags-Verhandlungen. Zudem wurden den 200.000 Beschäftigten in der Metallindustrie ein "völlig unzureichendes" Angebot des Fachverbands der Metalltechnischen Industrie gemacht.  

Zu einer Einigung kam es bei den letzten Verhandlungen wieder nicht. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt

Die Gewerkschaften fordern 11,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Der FMTI bot in der Verhandlung am Montag lediglich 2,5 Prozent und eine Einmalzahlung von 1.050 Euro.

„Das Angebot der Arbeitgeberseite ist völlig unzureichend und ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die seit Monaten mit explodierenden Lebenserhaltungskosten konfrontiert sind."

so Thomas Giner, Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft PRO-GE Tirol, und Harald Schweighofer, Geschäftsführer der Gewerkschaft GPA Tirol.

Man werde die BetriebsrätInnen im Zuge der Konferenz über den aktuellen Stand informieren und in weiterer Folge die Einberufung von Betriebsversammmlungen vorschlagen, so die Gewerkschafter weiter. 

"Wir werden nicht locker lassen, bis wir eine faire Lohn- und Gehaltserhöhung für die Mitarbeiter:innen erreicht haben!“

Am Freitag, dem 20. Oktober, findet dann die dritte Verhandlungsrunde für die Metalltechnische Industrie statt.

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Zu einer Einigung kam es bei den letzten Verhandlungen wieder nicht. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
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