Über 80 Maßnahmen
Tirols Wirtschaftsstandort wird breiter aufgestellt

LR Mario Gerber und LH Anton Mattle (v.l.) wollen Maßnahmen setzen, um den Wirtschaftsstandort Tirol zu stärken.  | Foto: Land Tirol/Die Fotografen
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Tiroler Wirtschafts- und Innovationsstrategie mit fünf zentralen Handlungsfeldern definiert. Gesundheitsstandort Tirol soll weiter gestärkt und attraktives Start-Up-Umfeld geschaffen werden.

TIROL. Das Land will mit Hilfe der Tiroler Wirtschafts- und Innovationsstrategie 2030, den heimischen Wirtschaftsstandort breiter aufstellen.
Es sollen also die internationale Wettbewerbsfähigkeit Tirols und seiner Unternehmen gestärkt, die regionale Wertschöpfung weiter forciert und heimische Betriebe gezielt bei der Internationalisierung unterstützt werden. Das Land will das schaffen, indem es ein noch attraktiveres Start-Up-Umfeld schafft und den Gesundheitsstandort Tirol weiter bekräftigt.

Breiter aufgestellt heißt sicherer

"Je breiter ein Standort aufgestellt ist und auf je mehr starken Säulen sich dieser stützt, desto krisenfester ist er“, ist LH Anton Mattle überzeugt.

„Um diese Krisenfestigkeit noch stärker zu forcieren, wurde ein Programm mit insgesamt über 80 Maßnahmen erarbeitet“,

ergänzt LH Mattle. Sie werden 2024 eingeleitet und umgesetzt. Ein Punkt, der bereits realisiert wurde, ist der Standort-Check. Seit 1. Oktober 2023 wird mittels eines Kriterienkatalogs geprüft, inwieweit sich Rechtsnormen des Landes auf die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Tirol auswirken. Auch die Wirtschafts- und Technologieförderungen des Landes wurden bereits überarbeitet. Viele weitere werden gerade umgesetzt.

Fünf Handlungsfelder

„Um im internationalen Vergleich auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, wollen wir den Wirtschaftsstandort Tirol noch breiter aufstellen und Maßnahmen in verschiedensten Bereichen – von Wissenschaft über Digitalisierung bis hin zu Nachhaltigkeit – umsetzen“, erklärt Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. Um alle Bereiche abzudecken, fußt die Strategie auf den fünf Handlungsfeldern Wirtschaftsstandort, Fachkräfte und berufliche Qualifizierung, Wissenschaft, Forschung und Innovation, Digitalisierung sowie Nachhaltigkeit und Ökologisierung. Dabei soll Tirol zur Spitzenregion in der Gesundheitswirtschaft werden. 
Aber auch das Start-Up-Umfeld in Tirol soll noch einladender werden – etwa durch akademische Firmengründungen als Spin-Offs oder die Mobilisierung von jungen sowie vermehrt weiblichen Gründerinnen.

Alle Infos zur Tiroler Wirtschafts- und Innovationsstrategie und zum Maßnahmenprogramm finden sich unter www.tirol.gv.at/wirtschafts-und-innovationsstrategie.

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Das Land will die internationale Wettbewerbsfähigkeit Tirols und seiner Unternehmen stärken und heimische Betriebe bei der Internationalisierung unterstützen.  | Foto: Pixabay (Symbolfoto)
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