Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Lawinenverbauung

Die Lawine verursachte unfassbare Schäden. Die Helfer suchten fieberhaft nach Überlebende. | Foto: Bundesheer
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25. Jahrtag
23. Februar 1999: Der schwarze Tag von Galtür und Valzur

25 Jahre sind mittlerweile vergangen seit bei dem katastrophalen Lawinenereignis in Galtür und Valzur insgesamt 38 Personen zu tode kamen. Der Verarbeitungsprozess läuft nach wie vor. GALTÜR (tos). Tagelanger intensiver Schneefall führte am 23. Februar 1999 zum Lawinenabgang direkt in das Ortszentrum von Galtür. Zahlreiche Häuser wurden zerstört und mehrere Personen verschüttet. 31 Personen konnten nur mehr tot aus den Schneemassen geborgen werden, zwei wurden schwer verletzt und 20 Menschen...

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War zu Gast im RegionalMedien-Tirol-Studio: DI Gebhard Walter (re.) und CR Sieghard Krabichler | Foto: Zerlauth
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Von Zonenplan bis Wegverbauung
Wildbachchef am RegionalMedien-Telefon

Seit 2017 leitet DI Gebhard Walter die Wildbach- und Lawinenverbauung in Tirol. Die RegionalMedien Tirol luden den Fachmann zu einer Telefonstunde. TIROL. DI Gebhard Walter begann seine Berufslaufbahn 2001 bei der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) und wurde 2009 mit der Funktion des Sektionsleiter-Stellvertreters betraut. Seit Januar 2016 hat er zusätzlich die Gebietsbauleitung Oberes Inntal interimistisch geleitet. Dadurch ist er mit der gesamten Bandbreite der Aufgaben der WLV bestens...

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WLV-Chef Gebhard Walter (m.)  mit Architekt Erwin Frick (2.v.r.) und Gebietsleiter Daniel Kurz (r.). | Foto: Perktold
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Moderne Infrastruktur entsteht in Imst
"Zweiter" Spatenstich für neue WLV-Zentrale

In den kommenden zwei Jahren entsteht in Imst die neue Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung. IMST. Mit dem modernen Standort, der aus Bürogebäude, Bauhof und Werkstätten besteht, ist die WLV auch künftig ein starker Partner in der Region und wird weiter maßgeblich zum Schutz vor Naturgefahren beitragen. Beim Verwaltungsgebäude, für das die Bauarbeiten Mitte April starteten, setzt die WLV auf Holz und damit auf ökologische und nachhaltige Materialien. Großes...

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Die neue Hochleistungsschneeschleuder mit Drehrahmenkonzept ist 2 x 1.000 PS-stark (Fahrt- und Schleuderantrieb), 77 Tonnen schwer, hat 4 Achsen und erzielt eine Räumleistung von bis zu 15.000 Tonnen/Stunde. | Foto: ÖBB/Fritscher
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Verkehr
ÖBB sind auf der Arlbergbahn für den Winter gerüstet

ST. ANTON AM ARLBERG, LANDECK. Der Winter hat bereits kräftige Lebenszeichen von sich gegeben. Die ÖBB haben zwischen Tirol und Vorarlberg alle Vorbereitungen getroffen und trotzen. Unterstützt werden sie im Winterdienst von 5.000 MitarbeiterInnen, über 10.000 Weichenheizungen und neuen Hochleistungsschneeschleuder. Technische Winterausrüstung wird aktiviert Alle Jahre wieder haben die ÖBB rechtzeitig vor dem Absinken der Temperaturen die technische Winterausrüstung aktiviert und die...

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Bis zum 17. Dezember 2021 führt die ÖBB-Infrastruktur AG wichtige Bauarbeiten zum Schutz der Arlbergbahnstrecke vor Naturgefahren durch. | Foto: ÖBB/Kozak
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Schutz vor Naturgefahren
Sicherungsarbeiten an der Arlbergbahnstrecke

ST. ANTON, KLOSTERTAL. Die ÖBB-Infrastruktur AG führt vom 12. April bis zum 17. Dezember 2021 auf der Westrampe der Arlbergbahn Bauarbeiten zum Schutz der Bahnanlagen vor Naturgefahren durch. 4,5 Millionen Euro wurden in Steinschlagnetze und Lawinenverbauungen investiert. Exponierte Lage für Bauarbeiten Die ÖBB-Infrastruktur AG sorgt für Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Bahnbetriebes im Streckennetz der ÖBB. Gerade auf Gebirgsstrecken wie der Arlbergbahnstrecke hat der Schutz vor alpinen...

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Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

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Die Kletterwand bei der Mauer des Silvretta-Stausees auf der Bielerhöhe. | Foto: ORF/ORF-V
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ORF-Doku
Vom Leben und Arbeiten im Hochgebirge

GALTÜR, GASCHURN. Zehn Prozent der Weltbevölkerung leben im Hochgebirge. Mit viel Aufwand und Kraft gestalten sie ihren Lebensraum. Sie leben mit den Gefahren der Natur und wählen Berufe, die damit zu tun haben. Die Dokumentation aus dem Landesstudio Vorarlberg wird am 17. Dezember um 11.00 Uhr auf 3sat ausgestrahlt. Trittsicherheit ist unerlässlich Lawinenverbauer und Felsräumer müssen zu ihrem Arbeitsplatz oft stundenlang aufsteigen, Trittsicherheit in steilem Gelände ist hier unerlässlich....

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"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür: Bgm. Anton Mattle (4. v.l.) mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung und der japanischen Delegation. | Foto: Anton Mattle
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Freundschaftstafel enthüllt
"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür

GALTÜR. In Galtür wurde die Freundschafts- und Erinnerungstafel „Wald der aufgehenden Sonne“ am Sonnberg enthüllt. Dort hatten FreundInnen aus Japan an der Aufforstung mitgearbeitet. 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Zeitraum von 1993 bis 2015 technische Verbauungen zum Schutz vor der "Egata-" und "Vergaltsch-Lawine" in Galtür ausgeführt. Als ergänzender Schutz werden auf insgesamt 43 Hektar an geeigneten Stellen 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet. In...

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Neben weiteren Maßnahmen sichern auch hunderte Lawinenzäune das Dorf Galtür vor der Lawinengefahr. | Foto: © WLV/Walter
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20. Jahrestag
Galtür: Tirol gedenkt der Opfer der Lawinenkatastrophe von 1999

GALTÜR/VALZUR. LH Günther Platter: „Menschenmöglichstes unternehmen, um so ein Unglück in Zukunft zu verhindern.“ Stilles Gedenken in Galtür Am Samstag, 23. Februar 2019, läuten um 17 Uhr die Kirchenglocken in Galtür, um den Opfern der Lawinenkatastrophe von Galtür und Valzur vor 20 Jahren zu gedenken. 38 Menschen verloren dabei ihr Leben, dutzende wurden zum Teil schwer verletzt. Das Schicksal der Betroffenen löst auch heute noch große Anteilnahme im ganzen Land und über die Grenzen hinweg...

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Die Hilfsmannschaften suchten nach Verschütteten. | Foto: Bundesheer
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20. Jahrestag
23. Februar 1999: Das Lawinenunglück von Galtür

GALTÜR (otko). Vor 20 Jahren forderte die Lawinenkatastrophe in Galtür 31 Todesopfer. Im benachbarten Valzur kamen sieben Personen ums Leben. In den letzten 20 Jahren wurden Millionen in Schutzmaßnahmen investiert. Jahrhundertlawine 1999 Als schwarze Tage gingen die Lawinenkatastrophen von Galtür und Valzur in die Geschichte ein. Nach tagelangen Schneefällen ging am 23. Februar 1999 gegen 16.00 Uhr vom nördlich gelegenen Sonnberg bzw. Grieskogel eine große Lawine ("Weiß Riefi" und...

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Geschiebebecken und Rückhaltesperren am Feichtnergraben in Westendorf. | Foto: Die Wildbach - Symbolbild

Katastrophenschutz
Räumung von Geschiebebecken dauert oft Wochen

TIROL. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Jedoch gibt es für die schnelle Räumung bürokratische Hindernisse. Schnelle Räumung von Geschiebebecken ist nicht möglich Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. Umso notwendiger ist es, danach diese Becken rasch zu räumen. Jedoch ist dies nicht möglich. „Wenn ein...

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hat, werden in Erkundungsflügen Tirols Schutzbauten auf ihren Zustand hin überprüft. | Foto: BMLFUW/Alexander Haiden

Schnee Tirol
Lawinenschutzbauten werden überprüft

TIROL. Noch heute Freitag werden in Tirol die Lawinenschutzbauten auf ihren Zustand kontrolliert. Überprüfung der Lawinenschutzbauten Tirols Heute Freitag werden in Tirol wieder Erkundungsflüge mit Hubschraubern durchgeführt. Das Ziel der Flüge sind die Lawinenschutzbauten. Am Donnerstag ist der Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Damit werden die Lawinenschutzbauten im Bereich Oberland abgeflogen. Am Freitag werden mit dem Landeshubschrauber die Lawinenschutzbauten im Lechtal (Häselgehr,...

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DI Gebhard Walter (3. v. r.) und DI Daniel Kurz (re.) von der Wildbach- und Lawinenverbauung luden 70 Schüler zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür. Mit im Bild: Martin Walter, der Gemeindevorstand von Galtür (Bildmitte) und die Lehrerschaft (v.l.n.r.) Nicole Zangerl, Georg Juen, Michael Zangerl, Thomas Rudigier, Bettina Struc, Olga Huber. Im Hintergrund: Schutzverbauung Galtür. | Foto: WLV Tirol
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Schüler informierten sich über Lawinenschutz in Galtür

Wildbach- und Lawinenverbauung lud zur Wanderung auf den Lawinenlehrpfad Galtür – 70 Schüler der NMS Paznaun bekamen fundierte Einblicke in den Schutz vor Naturgefahren GALTÜR. Gerade in einer alpinen Region wie Tirol ist der Schutz vor Lawinen eine besonders wichtige Aufgabe. Alleine 2017 wurden daher im gesamten Bundesland 7,2 Millionen Euro in den Lawinenschutz investiert. Für dieses Jahr sind 6,5 Millionen Euro vorgesehen – davon mehr als eine Million Euro im Bezirk Landeck. Wie...

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Symbolbild | Foto: Bundesheer/Grebien

Viele Lawinen abgegangen, Lawinenschutzbauten werden geprüft

Lawinenwarndienst plant intensive Schneeprofil-Untersuchungen für heute, Donnerstag TIROL/ BEZIRK LANDECK. Mit dem Landeshubschrauber und vier Bundesheer-Helikoptern wurden gestern, Mittwoch, zahlreiche Lawinenerkundungsflüge absolviert, die aufgezeigt haben: Es sind viele Lawinen auf gesperrte Straßen abgegangen. Die Lawinenschutz-Verbauungen haben in vielen Fällen Schlimmeres verhindert. Für morgen, Donnerstag, plant der Lawinenwarndienst umfangreiche Schneeprofil-Untersuchungen in den...

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Die ÖBB setzen in der Schneeräumung schweres Gerät wie Schneeschleudern und Schienenschneepflüge ein. Vieles muss dennoch händisch erledigt werden. | Foto: © ÖBB
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ÖBB sind fit für Eis und Schnee

Der Winter kann kommen ­– die ÖBB haben bereits alle Vorbereitungen getroffen, der Winterdienst für über 1100 Kilometer Gleis und 126 Bahnhöfe und Haltestellen in Tirol und Vorarlberg ist bereit: Bei Bedarf sind bis zu 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Fahrgäste im Einsatz und sorgen für die Befahrbarkeit der Strecken. BEZIRK. Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und der Winter hat bereits einige Male Grüße geschickt. Um die Schiene fit für Eis, Kälte und Schnee zu machen, haben...

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Die Rückseiten der Sessel der neuen Palinkopfbahn D1 sind mit den Stars der Top of the Mountain Konzerte veredelt. | Foto: Silvrettaseilbahn AG
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Innovationen bei der neuen Palinkopfbahn

In die geräusch- und vibrationsarme „First-Class“ 6er-Sesselbahn Palinkopf wurden 12 Mio. Euro investiert. ISCHGL. Ab der Wintersaison 2017/18 ist das Skigebiet in Ischgl um neue Attraktionen reicher: Durch den Neubau der Palinkopfbahn dürfen sich Wintersportler in dieser Saison auf eine sehr leise und komfortable „First-Class“-Fahrt auf den Palinkopf freuen. Die alte 4er-Sesselbahn wurde nach 20 Jahren demontiert und durch eine kuppelbare 6er-Sesselbahn der neuesten Generation (Seilbahnsystem...

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Der große Wildholzrechen im Pfundsertalbach beschäftigt heuer die Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung. | Foto: WLV Tirol
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5 Millionen Euro fließen in Schutzmaßnahmen

Nach dem Murenereignis plant die Wildbach- und Lawinenverbauung Projekte am Mühl- und am Lattenbach. BEZIRK LANDECK (otko). Der Gebietsbauleitung Oberes Inntal der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) geht die Arbeit nicht aus. In den letzten zwei Jahren erschütterten zwei große Naturkatastrophen den Bezirk Landeck. Im Juni 2015 sorgte eine große Mure für schwere Verwüstungen in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller. Schließlich wurden im September 2016 mehrere...

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Rund 33 Kilometer Stahschneebrücken wurden in St. Anton am Arlberg errichtet.
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St. Anton: Lawinenverbauung fertiggestellt

Das Großbauprojekt zum Schutz vor Naturgefahren am Arlberg wurde nach 26 Jahren abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Millionen Euro investiert. ST. ANTON (otko). Mit einem Festakt wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung einer der größten Lawinenverbauungen Tirols im Beisein von Bundesminister Andrä Rupprechter und LHStv. Joseg Geisler gefeiert. Mehr als 29 Millionen Euro wurden in den letzten Jahrzehnten in der Arlberggemeinde in den Wildbach- und Lawinenschutz investiert. Der größte Anteil...

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In Ischgl hat sich die Sprenganlage seit zwei Jahren bestens bewährt. | Foto: Archiv/Kolp
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Kappl: Hightech für Lawinenschutz

Die "Ulmicher Bachli Lawine" wird mit drei Sprengmasten und Schutzdämmen im Tal entschärft. KAPPL (otko). Im Winter 2012 sorgten ergiebige Schneefälle für ein Verkehrschaos im Bezirk. Auch das Paznaun war für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und hatte als Folge dessen Umsatzeinbußen bei den Nächtigungen zu verzeichnen. Die "Ulmicher Bachli Lawine" in Kappl hatte am 6. Jänner die Talstraße verlegt und drei Autos verschüttet – zum Glück wurde niemand verletzt. Paznauner Touristiker...

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Die "Ulmicher Bachli Lawine" verlegte am 6. Jänner 2012 die B188. Drei Autos wurden dabei verschüttet. | Foto: Archiv/Kolp

Hightech für Lawinenschutz

Sprengmasten: Die "Ulmicher Bachli Lawine" soll verbaut werden KAPPL (otko). Im Winter 2012 sorgten ergiebige Schneefälle für ein Chaos. Auch das Paznaun war für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und hatte als Folge dessen Umsatzeinbußen bei den Nächtigungen zu verzeichnen. Die "Ulmicher Bachli Lawine" hatte die Talstraße verlegt und drei Autos verschüttet - zum Glück wurde niemand verletzt. Touristiker und Politiker deponierten mehrfach ihre Forderung die Lawine zu verbauen und die...

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Lawinenschutz hat sich voll bewährt

Trotz der großen Schneemengen im heurigen Winter hat sich die neue Sprenganlage bei der "Großtallawine" und am "Hohen Zug" bestens bewährt, berichtet Bgm. Werner Kurz. "Wir haben bei der Großtallawine 65 Mal und am Hohen Zug 15 Mal gesprengt und es ist zu unserer Zufriedenheit alles perfekt abgelaufen", verweist Kurz. Obwohl die Lage teilweise prekär war, musste die Landesstraße zwischen Ischgl und Mathon nie gesperrt werden. Damit wurde das Hauptziel erreicht. Lediglich der Wanderweg und die...

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Spatenstich für die Lawinengalerie Kaltenbrunn im Kaunertal
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7,2 Millionen Euro für mehr Sicherheit im Kaunertal

Spatenstich für die neue Lawinengalerie Kaltenbrunn KAUNERTAL. Mit der neuen Lawinengalerie Kaltenbrunn wird ein weiterer Abschnitt der L 18 Kaunertalstraße lawinensicher ausgebaut: Vergangenen Freitag nahmen LHStv. Anton Steixner und der Kaunertaler Bgm. Josef Raich den Spatenstich im Bereich der Wallfahrtskirche vor. Zwei Jahre Bauzeit Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund7,2 Millionen Euro. Die Bauzeit ist mit rund zwei Jahren veranschlagt. Das Projekt wird vom Land Tirol gemeinsam mit...

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  • Peter Schütz
Die Projektverantwortlichen (v. l.): Mag. Andres Friedwagner (Prisma solutions), DI Hubert Siegel (Lebensministerium) und DI Dr. Karl Kleemayr (Bundesamt für Wald)

EU-Projekt zur Erhöhung der Sicherheit im Stanzertal

Stanzertal ist Untersuchungsregion eines EU-Projekts STANZERTAL. Seit 2009 gibt es das länderübergreifende EU-Projekt: „Paramount – Risikomanagement zum Schutz von Verkehrswegen vor Naturgefahren“. Kürzlich wurden in Landeck nähere Details präsentiert. Fünf Länder des Alpenraumes – Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz und Frankreich - haben im Bereich Naturgefahren ähnliche Probleme und Herausforderungen. Beispielsweise die Auswirkung des Klimawandels (Hochwasser, Muren, Steinschlag,...

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  • Herbert Tiefenbacher

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