Vorbildlich
Hohe Impfrate für den Bezirk

Die Tullner Verantwortlichen aus Politik und Ärzteschaft beraten, wie die Impfrate noch mehr erhöht werden kann. | Foto: Stadtgemeinde Tulln
  • Die Tullner Verantwortlichen aus Politik und Ärzteschaft beraten, wie die Impfrate noch mehr erhöht werden kann.
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Der Bezirk Tulln ist bei der Vollimmunisierung seiner Bevölkerung durch Impfungen vorne mit dabei.

BEZIRK. Kein Thema wird derzeit heftiger diskutiert wie Corona-Impfungen. Der Bezirk ist derzeit sehr gut unterwegs und liegt genau im Schnitt im Vergleich zu ganz Österreich. Die Bezirksblätter haben sich die Zahlen im Bezirk genau angesehen. Das Kuriosum daran, gerade die kleinste und die größte Gemeinde im gesamten Bezirk sind bei der Durchimpfungsrate ganz weit vorn. Großriedenthal ist mit 62,5 Prozent an der Spitze, dicht gefolgt von der Stadt Klosterneuburg mit 61,3 Prozent, die sich aber den Platz mit Königsbrunn/Wagram teilt. Doch wie sieht es mit der zweitgrößten Stadt im Bezirk aus? Sie ist im vorderen Mittelfeld mit dabei. Bei einer Bevölkerungsanzahl von 16.380 haben 9.333 Personen bereits die zweite Impfung erhalten. Damit sind 57 Prozent durchimmunisiert. Die Impfstraße am Tullner Messegelände ist bald Geschichte. Bei der Teststraße im Danubium ist ab sofort eine mitunter kurzfristige Anmeldung zur Impfung möglich und für Ende August werden zwei Tage organisiert, an denen Personen ohne Anmeldung zur Impfung ins Rathaus kommen können.

„Angesichts der Verbreitung der gefährlichen Delta-Variante des Coronavirus' und in Vorbereitung auf den Herbst möchten wir nun mit niederschwelligen Angeboten versuchen, hinsichtlich der Impfung noch unentschlossene Bürger zu dem so wichtigen Stich zu überzeugen. Jede Impfung zählt",

so Tullns Bürgermeister Peter Eisenschenk.

Jeder kann helfen

„Für die hohe Durchimpfungsrate bedanke ich mich bei den Bürgern. Wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, können Menschenleben gerettet werden. Dennoch fehlt rund ein Drittel und darum müssen wir weiter über die Gefahren und Folgen einer Infektion aufklären." so Stefan Schmuckenschlager, Bürgermeister von Klosterneuburg.

"Die Zuversicht der Impfgegner vom Virus verschont zu bleiben ist nicht nachvollziehbar. Schließlich liegen seit Monaten alle Fakten auf dem Tisch und die Gefahr ein Überträger zu werden und andere Menschen zu gefährden ist gegenwärtig.“

Top 3:

Großriedenthal:

Bevölkerung: 940

Vollimmunisiert: 587 (62,5 Prozent)

Klosterneuburg:

Bevölkerung: 27.588

Vollimmunisiert: 16.899 (61,3 Prozent)

Königsbrunn:

Bevölkerung: 1.404

Vollimmunisiert: 860 (61,3 Prozent)

Die Schlusslichter:

Michelhausen:

Bevölkerung: 3.696

Vollimmunisiert: 1.938 (52,44 Prozent)

Würmla:

Bevölkerung: 1.543

Vollimmunisiert: 798 (51,72 Prozent)

Zwentendorf:

Bevölkerung: 4.133

Vollimmunisiert: 2.099 (50,8 Prozent)

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