Corona-Virus
Messe Tulln: Corona-Virus bald im Bezirk?

Wie jedes Jahr, findet auch dieses erste März-Wochenende die internationale Boot-Messe "Austrian Boat Show" der Messe Tulln statt - und das trotz internationaler Tendenz sämtliche internationalen Messen aus gutem Grund abzusagen. Der Grund ist nicht weniger als das derzeit v.a. in Mitteleuropa kursierende ursprüngliche Tier-Virus "Corona"/COVID-19, dessen Langzeit-Auswirkungen auf v.a. ältere und kranke Menschen bislang noch vollkommen unbekannt sind. Die Symptome reichen dabei von einfachen Erkältungssymptomen bis hin zur Todesfolge.  

TULLN/BEZIRK TULLN

Keine Frage der Hysterie, sondern der Wahrscheinlichkeit
Derzeit befinden sich Aussteller aus duzenden Ländern – darunter auch aus stärker betroffenen Ländern – in der Bezirkshauptstadt, zigtausende auch internationale Messebesucher kommen hinzu. Während andere Länder, wie etwa das in Europa am stärksten betroffen Italien, aber auch die Schweiz, Frankreich, Israel und andere Staaten weltweit zu notwendigen drastischen Maßnahmen -wie etwa das zweiwöchige Schließen von Schulen und Reiseeinschränkungen greifen-, hinkt Österreich diesbezüglich bekanntlich nach. Vielmehr könnte nun einer neuen Welle an Corona-Neuinfektionen mit Veranstaltungen wie etwa der Messe-Tulln Vorschub geleistet werden.
Der Grund hierfür liegt darin, dass sowohl Aussteller als auch Besucher die ansässige Hotellerie und v.a. auch nahe Gastronomie (der Besuch bei MCDonalds&Co ist beliebt) in Anspruch nehmen. 
Auf diesem Wege könnte nun auch das Corona-Virus Einzug in die Bevölkerung des Tullnerfeldes und darüber hinaus halten. In Anbetracht der offiziellen Angaben zur Infektionsrate -und Potenz, ist die Wahrscheinlichkeit bei vielen tausenden Menschen – noch dazu an einem gemeinsamen Ort – dafür durchaus gegeben und sogar recht hoch. Darüber sollten sich die Tullnerinnen und Tullner jedenfalls im Klaren sein. Die Messe-Tulln daher just in der Hochzeit des Virus, nämlich in der kühleren Jahreszeit, trotz aller Warnungen und internationaler Maßnahmen aus reinem Profitwunsch heraus dennoch abzuhalten, ist demgemäß mitunter fahrlässig, trotz diverser in ihrer Wirkung überschätzter Vorsichtsmaßnahmen wie zusätzliches Lüften und Handdesinfektionsspender. 
Ob sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten, oder ob wir nochmal mit einem blauen Auge davon kommen werden, wird sich jedenfalls in spätestens 2-3 Wochen zeigen – ein gefährliches Spiel allemal. Ob die Verantwortlichen in einem solchen Fall auch bereits sind ihre Verantwortung zu übernehmen, wird sich ebenso zeigen.

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