Übung: Postverteilzentrum in Erpersdorf in Flammen
Zehn Feuerwehren bei Unterabschnittsübung vor Ort;
ERPERSDORF / BEZIRK. "Feuer im Postverteilzentrum, voraussichtlich verletzte Personen im Gebäude" – so lautete die Übungsannahme der Feuerwehren des Unterabschnitts Zwentendorf heute Abend (12. September 2018). Und dass die Übung überhaupt hier stattfinden darf, dafür zeichnet Zusteller Erwin Seitl zuständig.
"Zehn Feuerwehren sind hier im Einsatz, sieben freiwillige und drei Betriebsfeuerwehren, sowie ein Atemschutztrupp und die Funker", informiert Werner Schlachtner, seines Zeichens Unterabschnittskommandant und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Maria Ponsee.
Einsatzleiterin Michaela Hahl ist in ihrem Element, via Funk teilt sie die Leute ein, inzwischen legen Wolfgang Zechbauer, Andreas Nicham und Kurt Singer Hand beim Atemschutzwagen an und bereiten alles vor, um die Flaschen nach dem Einsatz wieder aufzufüllen.
"Hilfe, Hilfe", hört man von der Rückseite des Gebäudes, Thomas Haslinger und Tobias Hochnuth von der FF Zwentendorf halten jedoch einen Sicherheitsabstand zu der Verletzen, denn "hier raucht es zu stark. Da muss der Atemschutztrupp kommen". Immer wieder wird mit der am Boden liegenden Frau Kontakt aufgenommen, dann naht Hilfe herbei. Sie wird auf eine Trage gelegt und – im Ernstfall würde sie alsdann – zum Rettungswagen gebracht werden. Erich Faustenhammer, seines Zeichens Übungsleitung, zeigt sich nach dem Einsatz zufrieden: "Wir haben das Übungsziel erreicht", die Funksprüche wurden im Einsatztagebuch akribisch genau von Birgit Mayer (FF Erpersdorf) niedergeschrieben – gemeinsam mit Anton Popper von der FF Pischelsdorf. "Wie eine Kombiübung abgearbeitet werden muss, genau so wurde es hier gemacht", fasst Schlachtner abschließend zusammen.
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