Europaforum Wachau
Erfahrungen aus NÖ fließen in Zukunftskonferenz ein (mit Video)

- Niederösterreichs Landesrat Martin Eichtinger mit Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen.
- Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
- hochgeladen von Karin Zeiler
BRÜSSEL / NÖ. Im Rahmen der Reise der NÖ Delegation unter Landesrat Martin Eichtinger stand auch der Besuch beim Präsident des Ausschusses der Regionen, Karl-Heinz Lambertz am Programm. Eichtinger überreichte jene Studie, die im Rahmen der sogenannten Salons des Europaforums Wachau in Zusammenarbeit mit der Donau-Universität Krems erstellt wurde. Bei einem Bürgerbeteiligungsprozess über die Zukun der EU wurden drei Themenbereiche ausgearbeitet. Die Kommunikation müsse verbessert werden, EU-Identität geschaffen und die Digitalisierung vorangetrieben werden. Damit einhergehend bestehe auch die Möglichkeit, ein E-Voting-System bei Wahlen einzuführen. Natürlich mit Bedacht auf den Datenschutz.
Aber machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild über den Brüssel-Besuch:
Erfahrungen aus Niederösterreich
Auch Lambertz will den Weg der Bürgerbeteiligung einschlagen: „Bei der anstehenden Konferenz zur Zukunft Europas, die sowohl vom Parlament als auch von der Kommission als sehr bedeutend angesehen wird, soll es Möglichkeiten und Wege geben, die Bürger einzubinden. Und das ist natürlich ein Anlass, wo auch die Erfahrungen aus Niederösterreich einfließen können“, so der Präsident.
Das Europa-Forum Wachau wurde 1994 anlässlich des Beitritts Österreichs zur EU ins Leben gerufen. Ziel ist es seither das Thema Europa voranzutreiben und den Bürgerinnen und Bürgern leidenschaftlich zu vermitteln. Seit 1995 haben neben einem Staatspräsidenten bereits 26 Premierminister und 32 Außenminister, 3 Kommissare und über 10.000 Gäste am Europa-Forum Wachau teilgenommen. Neben Jean Claude Juncker waren u.a. Viktor Orbán, Manfred Weber oder Frans Timmermans bereits aktive Teilnehmer am Europa-Forum Wachau.
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