Claudia Plakolm
"Walding ist und bleibt meine Heimat"

Claudia Plakolm holte sich an ihrem Geburtstag den dritten Stich. | Foto: BKA
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Die 27-jährige Waldingerin Claudia Plakolm gehört nun zum Team des neuen Bundeskanzlers Karl Nehammer.

WALDING. Nach vier Jahren im Nationalrat ist die Waldingerin Claudia Plakolm nun seit 6. Dezember Jugend-Staatssekretärin im Bundeskanzleramt. Dort vertritt sie 1,7 Millionen junge Menschen in Österreich. "Für sie bin ich 'Pacemakerin' bei zentralen Fragen: Klimaschutz & Nachhaltigkeit sind Themen und auch die psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie bei jungen Menschen", sagt die 27-Jährige.

Pendeln zwischen Walding und Wien

Begonnen hat Plakolms Karriere in der Kommunalpolitik. "Ich wollte auf regionaler Ebene etwas für die Jungen bewirken", erzählt sie. Nun zieht sie sich aus Zeitgründen aus der Gemeindepolitik zurück. "Aber mit einem weinenden Auge", wie sie meint. An ihrer Wohnsituation wird sich nicht viel verändern. "Ich bin schon als Abgeordnete immer zwischen Walding und Wien gependelt. In der Bundeshauptstadt teile ich mir eine WG mit meinem Bruder und das wird auch so bleiben. Die Zeit in Wien wird wohl ein bisserl mehr werden, aber meine Heimat ist und bleibt Walding", sagt Plakolm.

Weiterhin ehrenamtlich aktiv

In ihrer Heimat engagiert sich die 27-Jährige auch in verschiedenen Vereinen. "Ehrenamtliches Engagement hat bei mir schon seit meiner Kindheit hohen Stellenwert und die daraus entstandenen Erfahrungen und Freundschaften möchte ich niemals missen. Das wird sich auch in meiner neuen Funktion als Staatssekretärin für Jugend nicht ändern und ich freu mich schon irrsinnig auf die erste Musikprobe", so die Waldingerin. Das Interesse an der Politik wurde Plakolm sozusagen in die Wiege gelegt – ist ihr Vater doch Waldings Ortschef. "Meine Familie ist generell sehr politisch interessiert und involviert, da stehen Diskussionen natürlich immer wieder mal auf dem Programm. Aber es tut auch gut, einfach nach Hause zu kommen und abschalten zu können", meint die 27-Jährige.

Keine politischen Vorbilder

Politische Vorbilder hat die Waldingerin nicht. "Eine Persönlichkeit, die mir aber definitiv großen Respekt abringt, ist Altlandeshauptmann Josef Ratzenböck. Er hat in einer schwierigen Zeit große politische Verantwortung übernommen und das Gemeinsame immer über das Trennende gestellt."

Zum Geburtstag den dritten Stich

Bereits den zweiten Geburtstag in einem Lockdown feierte Plakolm am 10. Dezember.  Und damit es nicht einen dritten auch noch im Lockdown gibt, hat sie sich an ihrem Schlüpftag den dritten Stich auf der TU Wien geholt: „Der gscheideste Shot, den man sich zur Zeit holen kann, ist die Corona-Impfung. Ich habe mir meinen dritten Stich geholt, damit’s nach zwei Geburtstagen im Lockdown nächstes Jahr endlich wieder eine Garagenparty gibt “, so die Staatssekretärin.

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