Tipps gegen Frühlingsjahrmüdigkeit von Power Meal
Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf ....

Pauli: "Auf ein Skala von 1 bis 10 bin ich heute Dornröschen" | Foto: Petra Mayr
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  • Pauli: "Auf ein Skala von 1 bis 10 bin ich heute Dornröschen"
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♫♫♫Kuckuck, Kuckuck, WER ruft aus dem Wald. Lasst uns singen, tanzen, springen und Kilos verlieren! Frühling, Frühling es wird ZEIT. …♫♫♫

Draußen spürt man es schon deutlich:

  • Der Frühling ist im Anmarsch.
  • Die Temperaturen steigen langsam.
  • Die Tage werden wieder länger.
  • Die Natur erwacht zu neuem Leben. 

Auch für uns wird es langsam Zeit aus dem Dornröschen Schlaf aufzuwachen!
Manchen fällt das in die "Gänge kommen" richtig schwer.
Dahinter steckt die Frühjahrsmüdigkeit.

Ursachen Frühjahrsmüdigkeit

Viele fühlen sich gerade zu Beginn des Frühlings müde, schlapp und energielos.
Im Winter ist der Organismus auf Rückzug programmiert. Das hat mit der Evolution zu tun. Die Menschen fanden früher im Winter kaum Nahrung und zogen sich in ihre Höhlen zurück. Der Stoffwechsel wurde auf ein Minimum zurückgefahren. Im Herbst und Winter wird durch die kürzeren Tage mehr Schlafhormon Melatonin produziert.  Das Glückshormon Serotonin hingegen wird zurückgedrängt. Daher haben die Menschen ein gesteigertes Bedürfnis zu schlafen. 

Wie kommen wir wieder in die Gänge?
Wie können wir der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen schlagen?

Tipp 1: Vitaminreich und basisch essen
Gerade im Winter bevorzugen wir eher deftige Kost. Durch viel Fleisch, Milchprodukte, Süßes und andere Genussmittel gerät unser Säure-Basen-Haushalt schnell aus dem Lot. Der Stoffwechsel läuft nicht mehr rund. Ein Überschuss an Säuren wirkt sich vor allem negativ auf die Energiegewinnung in den Zellen aus.  Säuren, die nicht ausgeschieden werden können, werden im Körper abgelagert. ("Schlackenbildung") . Nähr- und Mikronährstoffe gelangen dadurch nicht mehr so leicht zu den Zellen. Unsere Nährstoff-  und Sauerstoffversorgung ist gefährdet.

Die Zelle ist unterversorgt, hat zu wenig Energie und reagiert „sauer“.

Mangels Energie sind wir dann schlapp, antriebslos und müde. Außerdem sind wir leichter anfällig für Infekte.
Im Frühling hat der Körper  ein gesteigertes Bedürfnis nach Vitaminen und Mineralstoffen. Die basische Ernährung ist zum Auffüllen der Mineralstoff-Depots  bestens geeignet.
80 % basenbildende und 20 % gute säurebildende Lebensmitteln stehen im Idealfeld am Speiseplan.  Vor allem bei Gemüse, Kartoffeln, Obst, frischen Kräutern, Sprossen und Pseudogetreiden (Quinoa, Buchweizen, Amaranth) sollten wir verstärkt zulangen. Obst und Gemüse enthalten sehr viel Flüssigkeit. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

Tipp 2: Fasten
Menschen haben schon immer in allen Religionen und Kulturen gefastet. Von Aschermittwoch bis Ostern wird auch bei uns mehr oder minder gefastet.
Durch Fasten wird im Körper "ein regelrechter Frühjahrsputz" in Gang gesetzt.  Organe und Zellen werden entschlackt. Darüber hinaus schüttet unser Gehirn beim Fasten vermehrt Botenstoffe wie das Glückshormon Serotonin aus. Zusätzlich wird der Spiegel des Stresshormons Cortisol abgesenkt. Unser mentales Wohlbefinden und unsere gute Laune steigen. 
Um schwungvoll in den Frühling zu starten, empfehle ich  Basenfasten:

  • Basenfasten ist für fast jeden geeignet.
  • Basenfasten ist "Fasten mit BISS".
  • Basenfasten bedeutet keinesfalls Verzicht.
  • Basenfasten lässt sich leicht in den Alltag integrieren
  • Beim Basenfasten wird auf säurebildenden Lebensmittel wie Wurst, Käse, Getreideprodukte sowie auf Genussmittel wie Alkohol, Süßigkeiten, Kaffee, etc. verzichtet.
  • Ein Basen Fastentag mit Kräutertee, frisch gepressten Säften und viel frischem Obst und Gemüse ist ein rundum Wohlfühlprogramm für den Körper. 
  • Regelmäßiges Basenfasten fördert die Zellregeneration und gilt als Jungbrunnen.
  • Beim Basenfasten wird der Darm entlastet.

Tipp 3: Bewegung im Freien
Je aktiver wir sind, umso schneller verschwindet die Frühjahrsmüdigkeit. Also, ab nach draußen an die frische Luft! Jede Bewegung draußen tut gut und kurbelt die Serotonin-Produktion an. Je mehr Licht wir dabei bekommen, desto munterer werden wir.
Licht ist neben Bewegung das wichtigste Mittel gegen Müdigkeit und schlechte Laune. So werden Glückshormone freigesetzt. Sonne macht uns schlichtweg glücklich. Idealerweise kombiniert man Licht mit Bewegung.

Ich empfehle einen kurzen Spaziergang in der Mittagspause. Bewegung an der frischen Luft versorgt unser Gehirn  mit ausreichend Sauerstoff. Danach geht das Arbeiten wieder viel leichter. 

Am Wochenende darf es gerne eine größere Frühlingswanderung sein.

Tipp 4: Ausreichend Trinken
Mindestens 2,5 Liter/Tag sollten es sein. Am besten geeignet sind Wasser oder ungesüßter Kräutertee. Mit einem Flüssigkeitsmangel laufen die gesamten Stoffwechselprozesse nur noch sehr langsam ab – auch der Fettstoffwechsel! Außerdem erhöht sich bei entsprechender Flüssigkeit der Energieumsatz um bis zu 100 Kalorien und das Hungergefühl wird unterdrückt.
Nebeneffekt: Wer viel trinkt, kann sich besser konzentrieren, denn die Flüssigkeit fördert die Durchblutung des Gehirns. Giftstoffe und überschüssige Säuren werden ausgeschwemmt.

Ich mische in mein Wasserglas ein paar Tropfen ätherische Öle wie zB Lemon oder Grapefruit. Dadurch wird die Entschlackung und Entgiftung unterstützt.

Tipp 5: Farben
Hast du schon ein wenig in die Schaufenster geguckt? Um eine Farbe kommt man in diesem Frühling nicht herum. PINK!

  • Pink steht für positive Lebenseinstellung.
  • Pink macht gute Laune.
  • Pink sorgt somit für die Extraportion Energie.
  • Ich habe in diesem Frühling Glück:

Pink ist eine meiner Lieblingsfarben.
Mit pinkfarbener Kleidung, stiegt meine Lebensfreude garantiert.

Tipp 6: Wechselduschen und Bürsten
Gegen Anlaufschwierigkeiten am Morgen, Schlappheit oder gegen einen niedrigen Blutdruck helfen Wechselduschen und Bürsten. 
Eine Wechseldusche am Morgen ist extrem hilfreich, um Kreislauf und Durchblutung anzuregen. Wechselduschen wirkt positiv auf Immunsystem, Stoffwechsel, Kreislauf, Wärmeregulierung, Herz-/Kreislauf und unsere gute Laune. 
Tagsüber kann man sich mit Mini-Wechselduschen an den Armen oder am Nacken aushelfen.
Ausgiebiges Bürsten am Morgen scheidet Säuren aus und kurbelt die Durchblutung an. 
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Basenfasten in der Gruppe

Vielleicht hast du Lust zu einem geführten Basenfasten in der Gruppe?
Im Frühling und Herbst veranstalte ich Fastenkurse sowohl in Präsenz als auch online. Unter Veranstaltungen findest du die aktuellen Kurse.
In meinen Kursen erfährst du alles, was du zum Basenfasten brauchst. Die Fastenmethode und alle Vorbereitungen werden genau besprochen.
Während des Fastens gibt es einen begleitenden Erfahrungsaustausch. Durch gemeinsames Reflektieren, Rezepte austauschen, Fragen beantworten, erhältst du die nötige Motivation zum Fasten.
Während der gesamten Fastenzeit besteht die Möglichkeit für Rückfragen und Austausch.
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Rezepte

Fastensuppe
für ca. 10 Portionen
Zutaten

  • Ca. 1 kg Gemüse nach Saison und Belieben (Karotten, Sellerie, Kartoffeln, Knoblauch, Zwiebel, etc.)
  • 3 l Wasser
  • Salz, Pfeffer, Kräuter

Zubereitung

  • Gemüse würfelig schneiden
  • Wasser aufgießen und ½ Stunde kochen
  • Gewürze und Kräuter dazugeben und auskühlen lassen
  • Abseihen und zB in vorbereiteten Gläsern verschließen

Tipp:
Ich koche die Suppe gleich auf Vorrat. Sie hält sich gut verschlossen im Kühlschrank die ganze Woche. Das abgeseihte Gemüse bitte nicht wegwerfen. Es kann weiterverwendet werden. Z. B. als Gemüsemahlzeit für die nächsten Tage oder man püriert und friert es ein.
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Fastengulasch
Zutaten

  • 2 Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 roter und 1 gelber Paprika
  • 2 Karotten
  • 1 Packung Sauerkraut Natur ca. 350 g
  • 4 bis 5 Kartoffel
  • 500 ml Suppenbrühe
  • 2 EL Tomatenmark
  • Gewürze: Paprika süß und scharf, Kräutersalz, Pfeffer (oder Galgant), Currygewürz

Zubereitung

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und in Würfel schneiden bzw. klein hacken
  • Kartoffel gut waschen und mit der Schale in Würfel schneiden
  • Paprika und Karotten waschen und in Würfel schneiden
  • In einem großen Topf Zwiebel und Knoblauch mit Paprikapulver und Tomatenmark anschwitzen und mit Suppenbrühe aufgießen
  • Restliches Gemüse, Kartoffel, Sauerkraut und Gewürze beigeben
  • Ca. 30 Minuten zugedeckt leicht köcheln lassen
  • Sobald die Kartoffeln weich sind, ist es fertig
  • Eventuell nachwürzen

Tipp:
das Gericht kann in einem Schraubglas sehr gut transportiert werden und eignet sich gut zum Mitnehmen in die Arbeit; wer es gerne scharf mag, kann eine Chilischote dazu geben oder mit Chili würzen
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"Ice-Beeren" Dessert
Zutaten

  • 150 g gefrorene Erdbeeren
  • 1 Banane
  • 1/2 Avocado
  • 2 Datteln
  • 100 ml Mandelmilch
  • 1 EL Cashew
  • 2 EL Kokosjoghurt
  • Cashewmus
  • Zubereitung
  • alle Zutaten in einem Hochleistungsmixer mixen
  • mit Cashewmus garnieren
  • anrichten und sofort servieren

Zubereitung

  • alle Zutaten in einem Hochleistungsmixer vermischen
  • in einem Dessertglas abfüllen, anrichten und servieren

Tipp:
Diese Nachspeise schmeckt himmlisch gut.
Und sie ist ein wahrer Energie Booster.
Sie ist zum Basenfasten geeignet.
Gesundes Naschen, was will man mehr.

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Foto: Marktgemeinde Altenberg
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