Mit Video – Infineon Austria und Caritas Kärnten
Bildungsfonds als Starthilfe für die Jugend

Christian Eile, Caritas Bereichsleiter „Menschen in Not“, Infineon Austria Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka, der Kärntner Caritasdirektor Josef Marketz und Infineon Austria Finanzvorstand Oliver Heinrich in einer Lerngruppe des Infineon Lerncafés in Villach. (von links) | Foto: Infineon Austria
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  • Christian Eile, Caritas Bereichsleiter „Menschen in Not“, Infineon Austria Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka, der Kärntner Caritasdirektor Josef Marketz und Infineon Austria Finanzvorstand Oliver Heinrich in einer Lerngruppe des Infineon Lerncafés in Villach. (von links)
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Infineon Austria startet in Kooperation mit Caritas Kärnten den Infineon Bildungsfonds. Mit 50.000 Euro werden vier Projekte unterstützt. Eines ist das Infineon Lerncafé in Villach.

VILLACH. "Bildung ist die Basis für alles", leitet Infineon Austria Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka die heutige Präsentation des Infineon Bildungsfonds ein. In Kooperation mit der Caritas Kärnten soll der Fonds die Förderung schulischer Bildung in den Fokus rücken. 

50.000 Euro für die Projekte

50.000 Euro umfasst der Bildungsfonds in einer ersten Phase. Unterstützt werden sollen damit vier Projekte, eines davon ist das Infineon Lerncafé in der Villacher Brauhausgasse 10.
Durch die Kooperation konnten weitere Räumlichkeiten im Pfarrheim St. Nikolai dazu genommen und eine weitere Gruppe eröffnet werden. 30 zusätzlichen Kinder und Jugendlichen finden hier Platz.

Eine gute Ausbildung und vor allem der Zugang zu dieser sind entscheidend für die individuelle, soziale und berufliche Entwicklung. Sie ist aber auch wichtig für die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Wir sehen den Infineon Bildungsfonds als Starthilfe für alle, denen es nicht möglich ist, die Mittel für schulische Förderung aufzubringen." Sabine Herlitschka

Warteliste ist lang

Der "Bedarf an Plätzen ist groß", wie Caritasdirektor Kärnten Josef Marketz und Caritas Bereichsleiter Christian Eile betonen. Rund 100 Kinder und Jugendliche warten derzeit kärntenweit auf einen Platz in einem Lerncafé. Die Einrichtung hat zum Ziel, sozial benachteiligten Heranwachsenden die schulische Lernbetreuung zu ermöglichen. "Oft sind Nachmittagsbetreuung wie Hort mit Kosten verbunden, die nicht immer stemmbar sind", weiß Eile. 

Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen unsere Solidarität. Es liegt an uns allen, ihnen ein gelingendes Leben zu ermöglichen und sie dabei bestmöglich zu unterstützen." Josef Marketz 

Sechs Lerncafés in Kärnten

Kärntenweit gibt es sechs Lerncafés, die zwei Gruppen in Villach sowie zwei Lerncafés in Klagenfurt, eines in Wolfsberg und eines in St. Georgen. Derzeit evaluiere man die Möglichkeiten in Klagenfurt ein weiteres zu eröffnen, so Eile zur WOCHE. Hier sie die Nachfrage und der Bedarf am größten.
Die Kooperation mit der Caritas, so Herlitschka, ist langfristig ausgelegt. Auch eine Ausweitung sei denkbar.

"Als Leitbetrieb haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Region und nehmen diese gerne wahr. Der Infineon Bildungsfonds ermöglicht eine wichtige Förderung, die finanziellen und sozialen Druck von Kärntner Familien nimmt." Oliver Heinrich

Die vier Projekte

Mit dem Bildungsfonds sollen vier Projekte gefördert werden. Neben den Lerncafés sind diese im Nachhilfebereich, der Kindergarten- und Hortbetreuung, sowie bei Schulveranstaltungen vorgesehen. Oliver Heinrich, Finanzvorstand Infineon Austria: "Als Leitbetrieb haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Region und nehmen diese gerne wahr. Der Infineon Bildungsfonds ermöglicht eine wichtige Förderung, die finanziellen und sozialen Druck von Kärntner Familien nimmt. (...)"

"Der Bedarf ist noch höher. Über 100 Kinder warten noch auf einen Platz in einem unserer Lerncafés." Christian Eile

Lernbetreuer gesucht

Auch die 3.800 Infineon-Mitarbeiter in Kärnten sollen motiviert werden, sich in den Lerncafés der Caritas zu engagieren. Derzeit helfen 140 Freiwillige in Kärnten beim Lernen, darunter auch mehrere pensionierte Lehrer, wie Eile erzählt. Prinzipiell sei aber jeder geeignet zu helfen, "der im Umgang mit Kindern geübt ist und zwei bis drei Stunden in der Woche Zeit hat".

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Interessiert?

Wer sich gerne als Lernbetreuer engagieren möchte, wendet sich an die Caritas. caritas-kaerntenlerncafe.infineon@caritas-kaernten.at0664 806488152

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