Radstadt Villach
Versteigerte Fundräder sollen sozialen Ausflug ermöglichen
Am 31. März startet die Stadt Villach in die neue Radsaison. Traditionsgemäß mit der beliebten Charity-Aktion, bei der 35 Fundräder für den guten Zweck versteigert werden. Der Betrag kommt der Sozialeinrichtung Contraste zugute.
VILLACH. Es ist schon lieb gewonnene Tradition, dass die Stadt Villach offiziell mit einer Veranstaltung Ende März in die neue Radsaison startet. Heuer erfolgt der Startschuss am Freitag, 31. März, ab 12.30 Uhr auf dem Unteren Kirchenplatz. Dort können sich alle Interessierten über die möglichen Raderlebnisse in der Region Villach informieren.
Für guten Zweck engagieren
Gleichzeitig sind Interessierte herzlich eingeladen, sich für den guten Zweck zu engagieren und – vielleicht zu einem Schnäppchenpreis – ein Rad zu ergattern: 35 gebrauchte Fahrräder aus dem Fundlager der Stadt Villach werden im Rahmen einer Charity-Veranstaltung versteigert. „Zum einen ist dies eine nachhaltige Aktion im Sinne der Nachnutzung der Räder. Außerdem ist diese - bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Veranstaltung - eine perfekte Möglichkeit, eine Sozialeinrichtung zu unterstützen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. In bewährter Weise gibt Villach- Urgestein Gernot Bartl wieder den launigen Auktionator, der versuchen wird, einen möglichst hohen Spendenbetrag für die gute Sache zu lukrieren. Unterstützt wird er dabei von Villachs neuem Radbeauftragten Andreas Zobl, der mit seinem fachlichen Wissen die Vorzüge der Räder erklärt.
Sommerausflug geplant
Der Erlös der Versteigerung kommt heuer der sozialpädagogischen Wohneinrichtung Contraste zugute. Das Team der Contraste-Wohngemeinschaft in Warmbad kümmert sich um Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren aus schwierigen Familienverhältnissen. „Contraste leistet sehr wichtige Arbeit und arbeitet eng mit der Kinder- und Jugendwohlfahrt unserer Stadt zusammen“, sagt Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Mit dem Erlös der Fundradversteigerung soll der Contraste-Gemeinschaft einen netten Sommerausflug ermöglichen. „Spenden dafür sind herzlich willkommen, auch wenn man dafür kein Rad mit nach Hause nimmt“, sagt Sandriesser.
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