Maschinisten bei Stoelzle Oberglas
"Hier lernt man nie aus"

Lydia Höfferer und Gerhard Ganotz haben zwar schon viel Erfahrungen als Maschinisten, lernen in diesem vielfältigen Job aber nie aus. | Foto: Stoelzle
  • Lydia Höfferer und Gerhard Ganotz haben zwar schon viel Erfahrungen als Maschinisten, lernen in diesem vielfältigen Job aber nie aus.
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Lydia Höfferer und Gerhard Ganotz sind Maschinisten bei Stoelzle Oberglas und erzählen von ihren Erfahrungen.

KÖFLACH. Lydia Höfferer ist seit zwei Jahren als Maschinistin tätig und lernt noch immer jeden Tag etwas Neues dazu: "Jede Maschine der elf Produktionslinien tickt anders. Tagtäglich stellt uns unsere Arbeit vor neue Herausforderungen" erzählt sie und ergänzt: "Zuerst war ich in der Formenwerkstatt und absolvierte danach die zweijährige Ausbildung zur Maschinistin. Obwohl es ein kraftzehrender Job ist, zeigen meine zwei Kolleginnen und ich, dass diese Arbeit auch für Frauen machbar ist. Wenn man will, schafft man alles."

Gerhard Ganotz arbeitete ursprünglich in der Sortierung und hatte immer Kontakt zu den Maschinisten, deren Arbeit ihn bereits damals faszinierte. "Es ist wichtig, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Selbst Erfahrungen zu machen ist sehr wichtig, weshalb ich jedem Interessierten vorab empfehle, einen Schnuppertermin zu vereinbaren."

Abwechslungsreiche Arbeit

Zu den Aufgaben eines Maschinisten gehören das Überwachen und Beheben der Glasfehler direkt an der Produktionsmaschine, also am "heißen Ende". "Man lernt in diesem Job nie aus. Es gibt viele Faktoren, welche die Einstellungen der Maschinen beeinflussen - sogar die Umgebungstemperatur wirkt sich auf die Glasformung aus" so Höfferer. Ganotz stimmt ihr zu: "Ein Maschinist ist immer gefordert, die verschiedenen Flaschenarten in hoher Qualität zu produzieren. Wenn ein Glasfehler auftritt, ist es an uns, die Ursache zu finden und wenn möglich gleich zu beheben. So baut man im Laufe der Jahre ein extremes Know-how auf."

Teamwork

Nicht nur ihre Tätigkeiten als Maschinisten, sondern auch das gesamte Stoelzle-Team sorgt dafür, dass Höfferer und Ganotz jeden Tag gern zur Arbeit gehen: "Wir müssen ein Team sein, jeder ist von jedem abhängig. Das Teamwork funktioniert einwandfrei", so Höfferer. "Durch die zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterbildung, die sehr gute und pünktliche Bezahlung und die Tatsache, dass wir in einem regionalen Leitbetrieb arbeiten, der auf Nachhaltigkeit setzt, em-pfehle ich den Job als Maschinist definitiv weiter." Zusätzlich gibt es weitere Vorteile durch Kooperationen mit heimischen Betrieben und Vereinen. In der Therme NOVA können sich die ca. 500 Stoelzle-Mitarbeiter eine entspannte Auszeit gönnen, bei Fußballspielen Spaß haben und mit zahlreichen weiteren Gutscheinen ihre Freizeit genießen. Diese kommt als Maschinist nämlich auch nicht zu kurz. "Durch die Drittelschicht haben wir genug Zeit für unsere Familie, Freunde und Hobbys."

Stoelzle Oberglas freut sich über Bewerbungen und steht für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

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