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Bernd Osprian, Bürgermeister von Voitsberg
10.000 Einwohner als mittelfristiges Anliegen

So werden die neue Kinderkrippe und der Kindergarten am "Vorum" aussehen, der Baustart ist mit Sommer geplant. | Foto: Stadtgemeinde Voitsberg
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  • So werden die neue Kinderkrippe und der Kindergarten am "Vorum" aussehen, der Baustart ist mit Sommer geplant.
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  • hochgeladen von Harald Almer

Die Stadt Voitsberg hat viele Vorhaben: die Neugestaltung des Hauptplatzes, die Aktivitäten am "Vorum", Hunderte neue Wohnungen und größere Feierlichkeiten. Und natürlich auch die Bildungs-Infrastruktur.

Der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian hat ehrgeizige Pläne für die Bezirkshauptstadt. Einige davon werden hier präsentiert.

Wie entwickelt sich die Voitsberger Innenstadt?
Bernd Osprian: Seit 2019 läuft dieser Prozess mit intensiver Bürgerbeteiligung. Wir werden unsere Vorhaben Schritt für Schritt umsetzen. Mitte des Jahres werden die Häuser Hauptplatz 3 und 4 abgerissen, dort entstehen eine Senioren-Tagesbetreuungsstätte, eine Bibliothek nach modernen Gesichtspunkten und ein Begegnungszentrum. Die Steuerungsgruppe beschäftigt sich mit einem Kreisverkehr am Hauptplatz, der auch den Standort der Mariensäule betrifft. Die Hauptplatzgestaltung ist ein sehr großes Projekt, das gut überlegt und geplant werden muss.

Sind Sie mit der Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Voitsberg zufrieden?
Osprian: Die Talsohle haben wir durchschritten, die Zahlen steigen langsam. Daher forcieren wir weiterhin das Thema Wohnen und mit der Verdichtung von Freiflächen in Zentrumsnähe. Ein zentrales Schulzentrum mit ausgebauter Nachmittagsbetreuung war ein wichtiger Schritt und in nächster Zeit entstehen zwischen 300 und 350 neue Wohnungen. Unser mittelfristiges, strategisches Ziel ist es, wieder über die 10.000-Einwohner-Marke zu klettern. Wir haben uns leistbares Wohnen auf unsere Fahnen geheftet, was wir mit genossenschaftlichem Wohnen auch realisieren werden. 

Wie sehen die Aktivitäten am Vorum aus?
Osprian: Auf dem ehemaligen ÖDK-Gründen soll in mitten des neuen Impulszentrums eine Kinderbetreuungseinrichtung entstehen. Es ist ein eigener Baukörper bestehend aus Erdgeschoss und erstem Obergeschoss. Im Erdgeschoss soll eine Kinderkrippe und im ersten Obergeschoss der Kindergarten errichtet werden. Das Gebäude wird in Holzbauweise erbaut, der Baubeginn soll noch im Sommer sein. Am 2. Juni eröffnen wird den Radmotorik- und Radfahrsicherheitspark am Vorum mit einem Pumptrack, einer Skill-Area und einem Skill-Trail. 

Die Bildungseinrichtungen liegen Ihnen auch am Herzen?
Osprian: Ja, sehr. Die Sanierung der Mittelschule ist im vollen Gange. Es werden alle Fenster, Jalousien, Außentüren und automatische Schiebetüren saniert. dIe Fassade wird wärmegedämmt und mit Aluplatten neu gestaltet. Am HTL-Flachdach wird eine neue Solaranlage errichtet. In der HTL wird über ein Leader-Projekt ein Digitalisierungs-Labor eingerichtet, das sowohl Schüler:innen als auch Mitarbeiter:innen verschiedenster Unternehmen nützen können. 

Ein Wort zu den Veranstaltungen.
Osprian: Wir holen das Stadtfest und die Italienische Nacht wieder ins Zentrum. Am 17. September feiern wir 777 Jahre Stadt Voitsberg mit einem Festakt auf der Burg und einem Kunstprojekt. Unser Benefizlauf "Run&Help" wird im Juni wieder wachgeküsst. Wir organisieren 17 Konzerte am Michaeliplatz, bieten einige Höhepunkte wie die Schlagernacht auf der Burg und haben heuer im August sogar eine Minigolf-Europameisterschaft in Voitsberg. Es ist wirklich viel los bei uns.

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