Corona-Maßnahmen
Das Straßennetz wird analysiert

Die Ampel für den Bezirk Voitsberg bleibt weiterhin auf Rot, denn die Sieben-Tages-Inzidenz steigt. | Foto: Almer
  • Die Ampel für den Bezirk Voitsberg bleibt weiterhin auf Rot, denn die Sieben-Tages-Inzidenz steigt.
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Die Sieben-Tages-Inzidenz im Bezirk Voitsberg steigt. BH Hannes Peißl steht wegen möglicher Maßnahmen im ständigen Kontakt mit anderen steirischen Bezirkshauptleuten und dem Land.
VOITSBERG. Die Fallzahlen steigen, besonders die Mutationen machen der BH Voitsberg Kopfzerbrechen, am Freitag gab es 105 positiv auf Corona Getestete. Vor einigen Tagen kam die britische Mutation bei uns an, in Österreich sind auch schon die südafrikanische, die brasilianische und neuerdings die nigerianische im Umlauf. War Voitsberg vor zehn Tagen noch eine "Insel der Seligen", so kletterte die Sieben-Tages-Inzidenz von knapp 60 auf derzeit 143 (Stand am 12. März, 9 Uhr). Damit ist man noch weit von der kritischen 400er-Marke entfernt, aber BH Hannes Peißl und sein Team verfolgen die Entwicklung sehr genau.

Sehr schwer durchführbar

"Eine Abriegelung des Bezirks, wie es in Hermagor durchgeführt und für Jennersdorf überlegt wird, scheint mir bei uns kaum durchführbar zu sein", sagt Peißl. "Wir sind ein Flächenbezirk mit vielen Straßen in anderen Bezirke, außerdem haben wir die Südautobahn, die durch unseren Bezirk führt. Eine Abriegelung wäre die allerletzte Maßnahme, davor kommen noch die Komplett-Durchtestung einzelner Gemeinden und verstärkte Kontrollen durch die Polizei. Und natürlich wird auch weiterhin geimpft. Aber die Mutationen machen uns schon Sorgen", gibt Peißl zu.

Mehrere Maßnahmen-Stufen

Mindestens einmal pro Woche gibt es eine Videokonferenz aller Bezirkshauptleute mit dem Land Steiermark, Peißl steht dazu in ständigen Kontakt mit seinen Kollegen. "Wir schauen uns vor allem die Bezirke wie Weiz oder Hartberg-Fürstenfeld an, wo die Sieben-Tages-Inzidenz schon viel höher ist und wo erste Maßnahmen wie Komplett-Durchtestungen von einzelnen Gemeinden schon im Gespräch sind", so Peißl. "Diese Musterbeispiele wären auch dann für uns die Grundlage des Handelns." Sicherheitshalber analysiert die BH vorbereitend das Straßennetz und erhebt, welcher Aufwand und welche rechtlichen Vorgaben für eine Abriegelung des Bezirks notwendig wären. "Wir stehen vor herausfordernden Zeiten, denn wir haben ja auch noch andere wichtige Themen zu behandeln. So kommt mit 1. Juli ein neues Sozialunterstützungsgesetz, das uns als BH auch noch sehr beschäftigen wird", so Peißl abschließend.

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