Rettungseinsätze am Salzstiegl
Drei Rettungshubschrauber-Einsätze in 24 Stunden

Drei Mal musste der Rettungshubschrauber auf das Salzstiegl fliegen - binnen 24 Stunden. | Foto: Rotes Kreuz/Hausegger
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Fünf größere Rettungseinsätze am Salzstiegl, davon drei mit dem Rettungshubschrauber. Die Bergrettung in Hirschegg-Pack hatte Hochbetrieb.

HIRSCHEGG-PACK. Der Winter ist am Salzstiegl seit dem vergangenen Wochenende offiziell vorüber. Für die Bergrettung bedeutete dieses letzte Wochenende Dauerstress. Am Samstag stürzte ein 64-jähriger Mann aus dem Bezirk Voitsberg im Steilhang und kam auf der Lifttrasse zu liegen. Bei dem Sturz zog er sich eine Schulterverletzung zu.

Rettungshubschrauber flog drei Mal

Kurz darauf verletzte sich eine 39-jährige Frau am Kopf und an den Armen, als sie bei einem Ausweichmanöver an der Liftstation gegen einen Holzzaun fuhr. Sie wurde nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte der Bergrettung mit dem Rettungshubschrauber C12 nach Graz geflogen. Kurz danach stürzte ein 66-jähriger Grazer und erlitt dabei schwere Schulterverletzungen. Auch er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. 

Weitere Unfälle

Am Sonntag kam eine 68-jährige Frau aus dem Bezirk Voitsberg zu Sturz und verletzte sich an Kopf und Schulter. Die Bergretter versorgten die Verletzte, anschließend wurde sie ebenfalls mit dem Team des C12-Rettungshubschrauber nach Graz geflogen. Und dann stürzte noch eine 70-jährige Grazerin im Steilhang. Die Bergretter transportierten sie mit dem Akja ab und versorgten sie. Die Grazerin wurde mit der Rettung ins UKH Graz gebracht. 

Insgesamt hatte die Bergrettung Voitsberg, welche die Pistenrettung im Skigebiet Salzstiegl durchführt, in dieser Saison 39 Einsätze zu verzeichnen. "Das sind vier Einsätze mehr als in der Saison davor. Und auch dieser Winter war wieder von den Restriktionen aufgrund von Covid-19 geprägt“, sagt Ortsstellenleiter Thomas Pfennich.

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