LKH-Ambulanz Voitsberg
Fünf Bürgermeister starten Unterschriftenaktion

- Sammeln Unterschriften für das Beibehalten der bisherigen Öffnungszeiten (v.l.): Bgm. Johannes Schmid (Rosental), Bgm. Kurt Riemer (Maria Lankowitz), Bgm. Bernd Osprian (Voitsberg), Bgm. LAbg. Jochen Bocksruker (Bärnbach) und Bgm. Bernd Gratzer (Kainach).
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Die Pläne der KAGes, die bisherigen Ambulanzzeiten am LKH-Standort Voitsberg auf sechs Stunden täglich zu kürzen, rufen die fünf SPÖ-Bürgermeister des Bezirks auf den Plan. Die fünf Ortschefs von Voitsberg, Bärnbach, Kainach, Maria Lankowitz und Rosental starten eine Unterschriftenaktion für längere Öffnungszeiten.
VOITSBERG. Die Ankündigung des ärztlichen Leiters der KAGes, Michael Lehofer, die Ambulanzzeiten in Voitsberg auf 8 bis 14 Uhr zu kürzen, rief nicht nur in den Sozialen Medien eine regelrechte Beschwerdeflut hervor, sondern sorgte dafür, dass die fünf SPÖ-Bürgermeister von Voitsberg, Bärnbach, Kainach, Maria Lankowitz und Rosental umgehend eine Unterschriftenaktion für längere Öffnungszeiten der Ambulanz ins Leben rufen.
Der neue LAbg. Jochen Bocksruker und seine Amtskollegen Bernd Osprian, Bernd Gratzer, Kurt Riemer und Johannes Schmid treten geschlossen für eine Beibehaltung der bisherigen Ambulanzzeiten von 9 bis 17 Uhr ein. Um die Notwendigkeit dieses Anliegens zu betonen, holen sich die Bürgermeister jetzt Verstärkung aus der Bevölkerung.

- Die Öffnungszeiten der Ambulanz am LKH-Standort Voitsberg sollen auf sechs Stunden täglich reduziert werden.
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Jochen Bocksruker erklärt: "Ab sofort liegen in den Gemeinden Voitsberg, Bärnbach, Rosental, Maria Lankowitz und Kainach Unterschriftenlisten auf. Wir werden damit mit Nachdruck die Interessen der Bevölkerung nach bürgernahen und patientenfreundlichen Öffnungszeiten dokumentieren und diese gesammelten Unterschriften an die neue FPÖ-ÖVP-Landesregierung übergeben." Der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian ergänzt dazu noch: "Gesundheitseinrichtungen müssen für die Menschen da sein und auf deren Bedürfnisse Rücksicht nehmen."

- Bernd Osprian (2. v. l.) und LAbg. Jochen Bocksruker (2. v. r.) holten sich Unterstützung von Klubobmann Hannes Schwarz und Parteichef Max Lercher.
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