Erlebnisregion Graz
Geistthal-Södingberg ist neue Tourismusgemeinde
Der Tourismusverband Region Graz ist um ein Mitglied reicher. Die Gemeinde Geistthal-Södingberg macht ab 1. Jänner 2024 gemeinsame Sache mit den Touristikern, um die Freizeitanlagen des neuen Mountainbike Skills-Parks und des Freibads ebenso zu bewerben wie große Events wie 100.000 PS im Dorf oder den Geistthaler Krampuslauf.
GEISTTHAL-SÖDINGBERG. Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, jetzt ist es offiziell: Die Gemeinde Geistthal-Södingberg ist ab 1. Jänner 2024 das jüngste Mitglied des Tourismusverbands Region Graz. Bürgermeister Klaudia Stroißnig führte einige Gespräche mit Obfrau Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer, um die Modalitäten zu klären. Gleichzeitig holte sie auch die Betriebe der Gemeinde an Bord, auch der Gemeinderatsbeschluss wurde gefällt.
Bessere Vermarktung
"Ich bin überzeugt davon, dass wir von der Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband nur profitieren können", so Stroißnig. "Je mehr Gemeinden unseres Bezirks dabei sind, desto besser können wir die Lipizzanerheimat nach außen vertreten und vermarkten." Aufgrund des neuen Mountainbike Skill Parks und des malerischen Freibads hat Stroißnig zwei Destinationen, die sie auch in Graz und Graz-Umgebung bewerben kann. "Wir liegen nicht weit von Graz weg, aber nur als Tourismusgemeinde können wir die Vermarktungsstrategien des Verbandes auch nutzen. Gleichzeitig will sie auch die Werbung für Großevents wie "100.000 PS im Dorf" oder den Geistthaler Krampuslauf weiter streuen und selbst das historische Buchhaus sollte von der neuen Kooperation profitieren.
Für Loidolt und Haubenhofer ist die Zusammenarbeit ebenso erfreulich. "Wir freuen uns sehr, dass wir wieder wachsen und mit Geistthal-Södingberg eine noch kleine, aber feine Tourismusgemeinde dabei haben", so die beiden Damen unisono.
Umbau des Gemeindeamts
Bei der Gemeinderatssitzung am Dienstag wurde übrigens auch der weitere Umbau des Gemeindeamts beschlossen. "Nachdem die Raika nicht mehr da ist, haben wir Platzmöglichkeiten, die wir nützen wollen", so Stroißnig. "Denn der Postpartner und drei Gemeindemitarbeiterinnen in einem Großraumbüro sind nicht mehr zeitgemäß, daher werden wir die Räume besser aufteilen. Auch eine Photovoltaikanlage wird am Dach des Gemeindeamts installiert und im Außenbereich wird die Verkehrssituation auch für die Schülerinnen und Schüler besser geregelt.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.