BG/BRG/BORG Köflach
Homeschooling als gelungene Herausforderung

Alles stand kopf, oder. Homeschooling war für alle eine große Herausforderung. | Foto: KK
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  • Alles stand kopf, oder. Homeschooling war für alle eine große Herausforderung.
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1001 Schüler und 89 Lehrer des Köflacher Gymnasiums mussten sich etwas einfallen lassen.
KÖFLACH. Von einem Tag auf den anderen stand die Welt plötzlich still. Wenig soziale Kontakte, kein Ausgang, kein Unterricht, keine Schule im herkömmlichen Sinn. Dies galt auch für die 1001 Schülerinnen und Schüler sowie für die 89 Lehrerinnen und Lehrer des BG/BRG/BORG Köflach.
Den gewohnten Alltag sollte es schlagartig nicht mehr geben und die „Schule“ übergangslos nach Hause verlegt werden. Der Unterricht sollte abrupt online ablaufen, Kommunikation via Internet oder Online-Chat erfolgen und Lerninhalte selbst erarbeitet und wiederholt werden… alles kein Problem und „locker“ umsetzbar – oder?

Unzählige Telefonate

Nein! Die Umstellung auf Home-Schooling/Home-Teaching war keinesfalls einfach! Vor allem in den ersten Wochen erfolgten unzählige Telefonate mit Eltern, um den digitalen Arbeitsplatz des Kindes adäquat einzurichten, es wurden Tausende von Mails geschrieben, um Anleitungen zu geben, beruhigende Worte zu sprechen, technische Probleme zu lösen, Ängste zu nehmen, Stoff zu vermitteln. "Aber wir haben es geschafft! Nach und nach zeigten sich deutliche Verbesserungen im Umgang mit den digitalen Medien und die Schülerinnen und Schüler überraschten mit ihren Leistungen. Es hat sich gezeigt, dass jede Krise immer auch Chancen birgt", sagte Direktorin Gudrun Finder. Nach dem Motto von Gisela Rieger: "Wer aus seiner gewohnten Bahn geworfen wird, meint manchmal, dass alles verloren ist. Doch in Wirklichkeit fängt nur etwas Neues an."

Digitale Kompetenzen

So wurden beispielsweise digitale Kompetenzen, welche Schüler, Eltern und Lehrer anfänglich vielleicht vermissten, verbessert. Ebenso konnte der Blick auf die wichtigen Dinge im Leben, wie Familie und Gesundheit, geschärft werden. Des Weiteren wurde der Einfallsreichtum gefördert und brachte so manche tolle Ergebnisse hervor, denn gelegentliche Langeweile ist bekanntlich der Nährboden für Kreativität.

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