Top-Rahmenprogramm
"Indianerdorf" beim Landesfeuerwehrtag

Philipp Müller, Bgm. Engelbert Huber und ABI Josef Pirstinger am Landesfeuerwehrtag in Trofaiach | Foto: FF Mooskirchen
  • Philipp Müller, Bgm. Engelbert Huber und ABI Josef Pirstinger am Landesfeuerwehrtag in Trofaiach
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Am 25. und 26. Juni 2021 geht in Mooskirchen das größte Feuerwehr-Event des Landes über die Bühne.

MOOSKIRCHEN. Im Zuge des 135. Landesfeuerwehrtags in Trofaiach erhielt die Feuerwehr Mooskirchen im Vorjahr die einstimmige Zusage zur Ausrichtung des 137. Landesfeuerwehrtags und 57. Landesleistungsbewerbs 2021 in Mooskirchen. Mit kurzen und prägnanten Worten ersuchten Bgm. Engelbert Huber und ABI Josef Pirstinger um die Zustimmung aller Delegierten des Landesfeuerwehrtages, die sie auch bekamen.

Neunköpfige Projektgruppe

Seither arbeitet eine neunköpfige Projektgruppe der FF Mooskirchen intensiv daran, den teilnehmenden Feuerwehren sowie der Bevölkerung ein Mega-Event aus sportlichem Feuerwehr-Wettkampf und Unterhaltung auf die Beine zu stellen. Für das gesamte Wochenende werden 3.000 bis 4.000 Gäste aus der Steiermark sowie aus anderen Bundesländern erwartet. Rund 300 Personen werden für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Das Festgelände

Das Festgelände wird sich rund um das Mooskirchner Rüsthaus befinden. Ein 1.500 m2 großes Festzelt soll über 1.300 Personen Platz bieten. Anbei wird es ein eigenes Zelt für die Küche und die Ausschank geben sowie ein eigenes Zelt für die Disco. Seitens des Bürgermeisters und des Gemeinderates wurde einstimmig volle Unterstützung zugesichert. Daher wird ein Teil der Infrastruktur wie Lager- und Kühllogistik sowie die Stromversorgung über Stromaggregate am Bauhof der Gemeinde untergebracht sein.
An beiden Tagen wird den Gästen bestehend aus der Bevölkerung und zahlreichen Feuerwehren einiges geboten. Für die musikalische Umrahmung wurden die Gruppen "Die Edlseer", "Nordwand", "Sulmtal Express" und "Smash" organisiert. Im Discozelt wird das bereits vom Mooskirchner Feuerwehrball bekannte DJ-Team "WM-Sounds" an beiden Tagen für Partystimmung sorgen. 
Kulinarisch wird großer Wert auf Regionalität gelegt. Das Mooskirchner Unternehmen "Culinarius" wird in Zusammenarbeit mit "Geflügel Draxler" und "Gutes vom Bauernhof Zach" sowie den Mooskirchner Winzern die Gäste im Festzelt verwöhnen.
Der Landesfeuerwehrleistungsbewerb findet am Josef-Tanzer-Sportplatz statt. In Zusammenarbeit mit dem USV Mooskirchen und der Gemeinde wird das Gelände des Sportplatzes speziell für diese Veranstaltung angepasst. Zudem werden eine große Zusehertribüne, eine Ehrengästetribüne, ein Platzsprecher-Turm sowie eine neue Beschallung und eine große LED-Wand aufgebaut, damit das gesamte Bewerbsgelände aus jedem Blickwinkel gut einsehbar ist. Am Hauptfeld werden 16 Bewerbsbahnen aufgebaut, um an diesen beiden Tagen an die geschätzt 280 Bewerbsdurchgänge durchführen zu können. Der Trainingsplatz des Sportplatzes ist zum Aufwärmen der Bewerbsgruppen bedacht, das Sporthaus für die Bewerter und den Berechnungsausschuss. Die Sportplatzkantine und mehrere Getränkestände versorgen die Bewerbsgruppen sowie die Zuseher mit Getränken und Snacks. Für den Staffellauf wird an diesen beiden Tagen die Mooskirchen-Stögersdorf-Straße gesperrt.

Feuerwehr-Camper

Seit Jahrzehnten nimmt die Feuerwehr Mooskirchen mit zwei bis drei Bewerbsgruppen an verschiedenen Leistungsbewerben teil. Das Campen wird von den Kameradinnen und Kameraden mit großer Leidenschaft gepflegt. Aufgrund dieser Erfahrungen bemüht sich das Organisationsteam den Campern perfekte Bedingungen für ein angenehmes Campen zu bieten. An der zum Sportplatz anschließenden Wiese ist geplant, dass die einzelnen Feuerwehrzelte in Form eines kleinen Indianerdorfs aufgestellt werden. In dessen Mitte wird ein Getränkestand mit Musik sowie speziell für das Frühstück ein kleiner Supermarkt für die Versorgung am Campingplatz als zentraler Anlaufpunkt errichtet. Zudem werden moderne sanitäre Anlagen sowie ein Bereich zur Reinigung des eigenen Geschirrs für einen angenehmen Aufenthalt der rund 300 Camper sorgen.
Eines will der Mooskirchner Bgm. Engelbert Huber aber schon betonen: "Wir brauchen unbedingt bis zum Jahresende eine definitive Entscheidung vom Landesfeuerwehrverband, ob wir diesen Tag in der von uns geplanter Form durchführen können und dürfen. Denn der Aufwand ist enorm und eine verspätete Absage wäre untragbar."

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