THL-Tage
Komplexe Unfälle - starke Weststeirer-Teams
- Die Feuerwehren Steinberg und Mooskirchen mussten ein kompliziertes Unfallszenario abarbeiten.
- Foto: FF Mooskirchen
- hochgeladen von Harald Almer
Teams der Feuerwehren Mooskirchen und Steinberg nahmen erfolgreich an den österreichischen Technischen-Hilfeleistungstagen (THL-Tage) in Rohrbach teil. 41 Teams us drei Ländern starteten, um ihre Leistungen bei der technischen Unfallrettung überprüfen zu lassen. Zwei von vier steirischen Feuerwehren kamen dabei aus dem Bezirk Voitsberg.
Golden Hour of Shock
20 Minuten hatten die Teams aus Österreich, Deutschland und Tschechien Zeit, um im Rahmen eines Unfall-Szenarios eine Person aus einem Wrack zu retten. Diese 20 Minuten ergeben sich aus der "Golden Hour of Shock". Diese besagt, dass eine schwerverletzte Person, die innerhalb einer Stunde nach einem Unfall in ein entsprechendes Traumazentrum eingeliefert wird, die besten Überlebenschancen hat. 20 Minuten für die Anfahrt der Rettungskräfte zum Unfallort, 20 Minuten für die Rettung aus dem Unfallauto und 20 Minuten für den Transport ins Krankenhaus.
Der Wettbeweb stand in Rohrbach nicht im Vordergrund. Viel eher das voneinander Lernen und Eintrainieren einer gewissen Routine bei den Übungen. Davon profitieren die Feuerwehren unterneinander, denn die FF Steinberg und FF Mooskirchen arbeiten auch m Einsatzgebiet auf der A2 Hand in Hand zusammen.
Gold und Bronze
Beide Teams lösten komplexe Unfallszenarien, ein unabhängiges Schiedsrichterteam bewertete die einzelnen Arbeitsschritte. Gold gab es für die FF Mooskirchen und Bronze für die FF Steinberg.
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