Medizinischer Notfall einer 75-Jährigen

Notarzthubschrauber in Hirschegg

Eine 75-Jährige erlitt am Mittwoch in Hirschegg einen medizinischen Notfall. Drei First Responder des Roten Kreuzes leisteten die lebenswichtige Erstversorgung. Der Notarzthubschrauber brauchte die Frau in einem stabilen Zustand ins LKH Graz Standort West.

HIRSCHEGG-PACK. Aufgrund einer Notfallmeldung entsandte die Rettungsleitstellte den Notarzthubschrauber C17, einen Rettungswagen des Roten Kreuzes Voitsberg-Köflach und drei besonders geschulte First Responder zu einem medizinischen Notfall nach Hirschegg. Andreas Guggi, Sandra Haas und Stefan Haas waren nach wenigen Minuten bei der 75-jährigen Patientin.

Hervorragende Zusammenarbeit

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit der First Responder mit der örtlichen Feuerwehr Hirschegg. Ein Teil der First Responder ist selbst Mitglied bei der Feuerwehr und diese enge Kooperation erwies sich in dieser Situation als äußerst effektiv. Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung trafen die First Responder am Einsatzort ein und begannen sofort mit der lebenswichtigen notfallmedizinischen Erstversorgung. Diese schnelle Reaktion spielte eine entscheidende Rolle, um die kritische Zeit bis zum Eintreffen des Notarztteams zu überbrücken.

Die FF Hirschegg, die eigenständig aktiv wurde, übernahm die koordinierende Aufgabe, den Notarzthubschrauber sicher einzuweisen und das Notarztteam schnellstmöglich zum Ort des Geschehens zu bringen. Auch die Exekutive wurde benachrichtigt, um die sichere Landung des Hubschraubers zu gewährleisten.

Patientin nach Graz geflogen

Dank dieser effizienten und gut abgestimmten Zusammenarbeit konnte die 75-Jährige in einem stabilen Zustand ins LKH Graz II Standort West geflogen werden, wo sie die notwendige medizinische Versorgung erhielt. Dieser Einsatz unterstreicht einmal mehr die Bedeutung einer gut funktionierenden Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, um im Ernstfall Leben zu retten. 

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