Schadhafter E-Bike-Akku führte zu Brand bei Zweirad Bratschko

Bei Zweirad Bratschko brannte es am Freitag in früh, vier Wehren kämpften gegen die Flammen. | Foto: FF Köflach
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Gerade eben hatte Karl Bratschko als Organisator das Hallenfußballturnier des ASK mochart Köflach erfolgreich abgeschlossen und wollte sich ein paar Tage Erholung gönnen. Doch daraus wurde nichts. Denn am Freitag, dem 8. Jänner, brannte es um 7.30 Uhr in seinem Köflacher Geschäft. "Die Brandursache wird erst von der Feuerwehr ermittelt, aber ich gehe davon aus, dass eine Batterie eines E-Fahrrades explodiert ist, da an dieser Stelle, wo das Fahrrad stand, die Hitzeentwicklung am größten war", seufzte Bratschko. "Leider hatte ich auch noch Behälter mit Öl lagernd und das brennt natürlich auch ziemlich gut." Bratschko behielt recht. Laut Brandermittler dürfte ein schadhafter Lithium-Ionen-Akku zum Brand im Fahrradgeschäft geführt haben.

Vier Wehren im Einsatz

Die Einsatzkräfte der FF Köflach und Piber sowie Rosental und Maria Lankowitz wurden alarmiert. Der Lagerraum stand in Flammen, die Geschäftsräume waren total verraucht. Mit vier Atemschutztrupps rückten die Feuerwehrleute vor, am Vormittag war der Brand gelöscht. "Der Wert der Lagerware im Geschäft beläuft sich auf rund 100.000 Euro, der Sachschaden dürfte ebenfalls 100.000 Euro betragen", sagt Geschäftsinhaber Karl Bratschko. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Zwei Monate geschlossen

"Wir müssen jetzt überlegen, was wir machen", meinte Bratschko. "Ich möchte das Geschäft keinesfalls aufgeben, daher werde ich mich mit meinem Partner zusammensetzen und überlegen, wie wir die Aufräumungsarbeiten und gegebenfalls einen Umbau von statten gehen lassen." Faktum ist, dass das Geschäft rund zwei Monate geschlossen sein wird. Bratschko hat eine Brandschutzversicherung abgeschlossen. "Ich hoffe doch, dass der komplette Schaden gedeckt ist."

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