25 Zentimeter am Packabschnitt
Sicherheitsschalter sorgte für Probleme
Der Winter hat die weststeirische Bergregion wieder. Am Wochenende fielen 25 Zentimeter Schnee auf der Pack und Hebalm, 15 Zentimeter in Modriach und 20 Zentimeter am Salzstiegl. Die Schneefallgrenze sank auf 700 Meter. Die Autobahnmeisterei Unterwald war mit sechs Räumfahrzeugen ab 6 Uhr früh im Volleinsatz. Kurzzeitig war der Mitterbergtunnel auf der A2-Südautobahn gesperrt.
HIRSCHEGG-PACK. Die prognostizierten Schneefälle sind am Wochenende eingetreten. Am Packabschnitt schneite es rund 25 Zentimeter, was vor allem die Betreiber des Langlaufzentrums Hebalm sehr freuten. Am Salzstiegl wurden 20 Zentimeter Neuschnee gemessen, in Modriach 15 Zentimeter.
Volleinsatz ab 6 Uhr früh
Für die Autobahnmeisterei Unterwald hießen die Niederschläge Volleinsatz ab 6 Uhr früh. Alle sechs Räumfahrzeuge waren unterwegs, sieben Stunden hieß es Dauerräumung, um für den dichten Reiseverkehr beste Bedingungen zu schaffen. Die Schneefallgrenze sank im Laufe des Vormittags auf 700 Meter Seehöhe.
Inzwischen ist die Autobahnmeisterei wieder auf Normalbetrieb und reduzierte den Einsatz auf zwei Fahrzeuge. "In den Morgenstunden des Montags besteht aufgrund der größeren Kälte akute Glatteisgefahr, es kann auch zu überfrierender Glätte kommen", bittet Autobahnmeister Markus Bratschko die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um erhöhte Vorsicht. "Meine Mitarbeiter sind in der Nacht bemüht, die Straßen salznass zu halten, um mit der Salz-Sole-Mischung das Vereisen der Fahrbahn zu verhindern." Trotzdem ist in der Früh absolute Vorsicht geboten. Vor allem in den Tälern, wo es nur regnete. "Vor allem dort wird es eisig kalt und vor allem glatt."
Mitterbergtunnel kurz gesperrt
Bratschko zog ein positives Resümee des Einsatzwochenendes. Behinderungen gab es nur kurzzeitig im Mitterbergtunnel, da sorgte ein Sicherheitsschalter in einer Notrufkabine für Aufregung, sodass der Tunnel kurzzeitig gesperrt werden musste. "Das Problem wurde seitens unserer Betriebstechnik in Zusammenarbeit mit meinen Mitarbeitern rasch gelöst und es kam zu keinen weiteren Sperren", so Bratschko.
Ein Lob hat er für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer parat. "Trotz des hohen Verkehrsaufkommen war alle sehr diszipliniert." Und auch für seine Mitarbeiter gibt es Zuspruch: "Sie hatten zu jeder Zeit die Situation voll im Griff, das wurde von Kundinnen und Kunden auch so an uns herangetragen." Vor allem jene, die in der Früh in die Skigebiete fahren wollten, wussten das Service der Asfinag sehr zu schätzen.
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