St. Martin/W.: Ein neues Rüsthaus bis zum Jahr 2020

Die Statue aus der Gemeinde "Unsere liebe Frau im Walde" mit Wimpel.
4Bilder
  • Die Statue aus der Gemeinde "Unsere liebe Frau im Walde" mit Wimpel.
  • hochgeladen von Harald Almer

Die Freiwillige Feuerwehr St. Martin mit HBI Konrad Klug an der Spitze ist gerätetechnisch am neuesten Stand. Im Vorjahr bekam die Feuerwehr eine neue Spritze, auch die Fahrzeuge sind technisch voll auf der Höhe. Aufgrund der Länge und Höhe dieser Fahrzeuge hat die FF St. Martin in ihrem alten Rüsthaus jetzt ein Platzproblem und fand bei Bgm. Johann Hansbauer offene Ohren. Daher ist in den nächsten Jahren ein Neubau des Rüsthauses angedacht, derzeit laufen erste Grundstücksverhandlungen.
"Uns schwebt ein reiner Zweckbau vor", sagt Hansbauer, der mit der Feuerwehr natürlich einige neue Rüsthäuser besichtigen wird. "Das Rüsthaus wird eine große Halle für die Gerätschaften und Fahrzeuge haben, außerdem brauchen wir Schulungs- und Umkleideräume. Für das Sammeln der Mannschaft und für Übungszwecke werden wir auch einen Vorplatz brauchen."

Umfassendes Projekt

Der Rüsthausbau ist allerdings nur ein Teil eines größeren Plans, der bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden soll. Steht das neue Rüsthaus, dann könnte das Heimatmuseum ins alte Rüsthaus wechseln. Das alte Schulhaus soll abgerissen werden und einem neuen Gebäude mit Wohnungen weichen, hier gibt es schon Verhandlungen mit Wohnbauträgern.
Ein ganz anderes Thema will Hansbauer "wiederbeleben". Denn St. Martin hat seit dem Jahr 1965 eine Partnerschaft mit der Südtiroler Gemeinde "Unsere liebe Frau im Walde". Diese Gemeinde (italienisch Senale-San Felice) hat knapp 800 Einwohner und befindet sich südlich des Gampenpasses im oberen Nonstal. Sie ist eine der drei deutschsprachigen Gemeinden im Nonstal, die zusammenfassend als Deutschnonsberg bezeichnet werden. "Ich möchte den Kontakt zu den Südtirolern intensivieren", so Hansbauer, der in seinem Bürgermeisterbüro eine Statue von der "lieben Frau" stehen hat. Die Musikkapellen stehen miteinander in Kontakt und Hansbauer plant noch heuer einen Ausflug mit einer Delegation in die Partnergemeinde.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.