Nach Auffahrunfall in St. Johann
Stau auf der B70 nach Auffahrunfall
Am späten Nachmittag des Montag, 23. Jänner, krachte es auf der B70 in St. Johann ob Hohenburg. Nach einem Auffahrunfall mit Blechschaden mussten die Feuerwehren die B70 sperren, ein kilometerlanger Stau war die Folge. Auch auf der Ausweichstrecke durch Hallersdorf ging wenig.
SÖDING-ST. JOHANN. Vor ein paar Tagen gab es genau an dieser Kreuzung mit Fußgängerampel in St. Johann ob Hohenburg noch eine Kundgebung der Befürworter für die B70 neu und dem ÖGB, der Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang 7.500 Unterschriften für die neue kainachnahe Trasse übergab.
Stau nach Auffahrunfall
Am Montag Abend kam es gegen 17.30 Uhr auf regennasser Straße und bei unwirtlichen Verhältnissen zu einem Auffahrunfall an besagter Kreuzung. Eine Pkw-Lenkerin wollte links abbiegen und wurde von einem nachkommenden Autofahrer übersehen. Die FF Söding und die FF Köppling wurden mit 20 Kameradinnen und Kameraden zur Unfallstelle alarmiert. Ein verunfallter Pkw wurde von der Fahrbahn geschoben, der andere konnte weiterfahren. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Neben der Fahrzeugbergung wurde von den Feuerwehren noch die Fahrbahn gereinigt und die Unfallstelle abgesichert.
Der Verkehr wurde durch die Polizei in der Zwischenzeit örtlich Umgeleitet. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz mit vier Fahrzeugen beendet werden. Binnen Minuten bildete sich ein kilometerlanger Stau, weil vor allem die Pendlerinnen und Pendler nach Graz in dieser Zeit in den Bezirk Voitsberg zurückfahren. Auch die Ausweichstrecke über Hallersdorf war vollkommen zu.
Wasser auf den Mühlen der Trassenbefürworter, die einen Ausbau der bestehenden B70 für vollkommen sinnlos erachten. Die B70 war ohnehin an diesem Tag belastet, denn aufgrund der Schneefälle herrschte ab Stampf Kettenpflicht und ein Fahrverbot ab Pichling für Lkw ab 7,5 Tonnen.
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