Feuerwehr Mooskirchen
Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg
Beim Einsatzzentrum in Mooskirchen fand ein Tag der offenen Tür der Feuerwehr statt, bei dem sowohl Schauübungen durchgeführt als auch Übungsstationen für die Besucherinnen und Besucher aufgebaut wurden.
MOOSKIRCHEN. Nach zweijähriger Pause wurde heuer in Mooskirchen wieder ein Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr veranstaltet. Die Organisatoren ABI Josef Pirstinger und Philipp Müller stellten dazu ein Programm auf die Beine, das sich sehen lassen konnte. Rund um das Einsatzzentrum in Mooskirchen wurden Stationen aufgebaut, an denen die Besucherinnen und Besucher teilweise auch selbst Hand anlegen und sich ausprobieren durften. Kameradinnen und Kammeraden standen jederzeit für Fragen und Auskünfte bereit.
Praktische und praxisnahe Übung
Auch auf die Jugend wurde viel Wert gelegt, weshalb eigens dafür die neu angeschaffte "Jugend-Bewerbsbahn" zum Einsatz kam. Im allgemeinen Fokus der Stationen stand aber die praktische, praxisnahe Übung. So konnten die Gäste im Sinne der "Ersten Löschhilfe" lernen, mit Fettbränden umzugehen und Feuerlöscher richtig zu nutzen. Der HBI Mark Wibner führte vor, erklärte sein Handeln und lud anschließend Zuseherinnen und Zuseher ein, es selbst auszuprobieren. Daraufhin hob er nochmal hervor, sich Feuerlöscher, gegebenenfalls Löschdecken z.B. für die Küche und für alle Räume Rauchmelder anzuschaffen.
Zwei große Schauübungen
Kurz nach Mittag folgte dann ein besonderes Highlight - eine Schauübung zum Thema "Technische Hilfeleistung - Rettung nach einem Verkehrsunfall". Hier moderierte Thomas Woitsch jeden einzelnen Schritt nach der Anfahrt. Die acht Damen und Herren welche die Übung unter dem Einsatzleiter Christoph Rothschedl durchführten wurden erst kürzlich bei einem Spezial-Ausbildungslehrgang geprüft - innerhalb von 20 Minuten sollte es gelingen, die verunfallte Person so schonend wie möglich aus dem Fahrzeug zu bergen und dem Rettungsdienst zu übergeben.
Sowohl bei der Prüfung als auch der Schauübung in Mooskirchen gelang die Durchführung innerhalb der Sollzeit. Den Abschluss der Live-Vorführungen bildete eine Fahrzeugbrandbekämpfung mit schwerem Atemschutz wo es im wahrsten Sinne des Wortes "heiß herging".
Stolz auf die Feuerwehr
In einem abschließenden Interview mit dem Mooskirchner Bürgermeister Engelbert Huber äußerte er seinen Stolz über den guten Ablauf der Veranstaltung, in der die Feuerwehr hautnah erlebt und vermittelt wurde. Auch die umfangreiche Ausbildung der Feuerwehrkräfte sowie die breit gefächerte Ausstattung mit Geräten, Zubehör und Maschinen, welche "zur Sicherheit für unsere Bevölkerung zur Verfügung stehen, weil Damen und Herren bereit sind, ehrenamtlich und freiwillig an allen Tagen des Jahres in Not geratenen Menschen und Tieren zu helfen", sei beachtenswert.
Nicht unerwähnt bleiben darf laut ihm außerdem, dass die Feuerwehrjugend im Rahmen einer Aktion des Landesforstgartens und des Landesfeuerwehrverbandes im Nahbereich des Mooskirchner Rüsthauses einen Ahornbaum pflanzte.
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