Schlossrestaurant Piber
Vorerst keine Förderung für "Caballero"

Das Restaurant "Caballero" im Schloss Piber soll revitalisiert werden. Das wird schwierg. | Foto: Die Abbilderei
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  • Das Restaurant "Caballero" im Schloss Piber soll revitalisiert werden. Das wird schwierg.
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Die Unternehmensgruppe der Gastronomenfamilie Grossauer liebäugelte mit einer Sanierung des "Caballero" im Schloss Piber. Vom Land Steiermark gibt es keine Förderungen, doch laut Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl ist hier noch nicht das letzte Wort gesprochen.

KÖFLACH. Das ehemalige Haubenlokal "Caballero" und das gleichnamige Café im Bundesgestüt Piber haben immer noch einen ausgezeichneten Ruf und so wäre es ein Wunsch der Geschäftsführung mit Sonja Klima und Erwin Klissenbauer, das Schlossrestaurant wieder zu "bespielen". Mit der Gastronomenfamilie Grossauer, vor allem Isabella und Matthias Edler, stünde ein Interessent bereit, die Räumlichkeiten zu revitalisieren.

Doch ein Förderungsantrag der Spanischen Hofreitschule, um die notwendigen Investitionen für Umbau und Modernisierung bewerkstelligen zu können, wurde vor einiger Zeit abgelehnt.

Anfrage im Landtag

Der Grund: Die Spanische Hofreitschule ist eine Einrichtung des Bundes, der für sämtliche Einrichtungen aufkommen muss. Laut Auffassung des Verfassungsdiensts des Landes Steiermark ist eine Förderung vom Land daher nicht möglich. Der Voitsberger FPÖ-Bezirksparteiobmann und Bundesrat Markus Leinfellner hofft dennoch auf eine Lösung im Sinne des Lipizzanergestüts. Die FPÖ wird im Landtag eine schriftliche Anfrage an die zuständige Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl einbringen, um in Erfahrung zu bringen, ob sie sich gemeinsam mit der in Besitz des Landes Steiermark befindlichen Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) um eine Lösung bemühen wird, dieses sinnvolle und regional wichtige Projekt zu unterstützen.

Dem kam der Köflacher Bürgermeister Helmut Linhardt allerdings zuvor und frage direkt bei Eibinger-Miedl nach. "Laut Auskunft der Frau Landesrätin ist hier noch nicht das letzte Wort gesprochen. Sie wird alle Beteiligten an einen Tisch holen, auch Bundesministerin Elisabeth Köstinger miteinbeziehen und versuchen, eine ressortübergreifende Lösung zu finden", informiert Linhardt.

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