Autohaus Fripertinger
Zum 100. Geburtstag wird vieles neu
Neuer moderner Schauraum mit viel Glas und weitere Neuigkeiten beim Autohaus Fripertinger in Voitsberg
VOITSBERG. Im nächsten Jahr feiert das Voitsberger Autohaus Fripertinger das 100-jährige Bestehen. Grund genug, dem Standort ein komplett neues Outfit zu verpassen. Und so wurden gleich mehrere Bauabschnitte bereits heuer gestartet, die im Jubiläumsjahr abgeschlossen sein werden. So wird der bestehende Schauraum zu einem modernen, offenen und viel höheren Raum mit zahlreichen Glasanteilen umgestaltet. "Wir haben in den letzten Jahrzehnten gewisse Zwischenschritte in der Raumentwicklung strategisch übersprungen und setzen jetzt einen ganz entscheidenden Impuls mit einem modernen Raumkonzept", erklärt Prokurist Bernhard Regler.
Flächen werden vergrößert
Die Präsentationsfläche für Gebrauchtwägen und Jungwägen wird bis zum Kreisverkehr erweitert, ebenso erfahren die Spenglerei und die Lackiererei eine Erweiterung. "Wir forcieren den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen und installieren eine moderne Biomasseheizung inklusive eines Pelletslagerraums", erklärt Regler. Dazu kommt auch eine komplett neue Fahrzeugaufbereitung. Dieser Bauabschnitt soll noch heuer abgeschlossen werden. Die Abrissarbeiten starteten bereits im März, seit September wird an den Neuerungen gebaut. Insgesamt wird die Betriebsfläche deutlich vergrößert, denn der Platzbedarf ist enorm gestiegen.
Neue Klimatisierung
Ein weiterer Abschnitt umfasst die Adaption des Administrationsgebäudes, die Lagerräume und des Bürobereichs. Hier werden nicht nur die Raumkapazitäten erweitert, sondern es gibt auch eine neue Klimatisierung. Das Autohaus Fripertinger setzt verstärkt auf E-Mobilität, nicht nur bei den Modellen der angebotenen Automarken VW, Audi, Skoda, Seat und der Nutzfahrzeuge. "Da das bestehende Elektronetz für uns zu geringe Möglichkeiten bietet, errichten wir einen eigenen Transformator und zusätzlich drei Ladestationen für E-Fahrzeuge. Fünf bis sieben neue Ladepunkte werden es in der letzten Ausbaustufe sein", verrät Regler. Der Umbau ist eine der größten Investitionen in der fast 100-jährigen Firmengeschichte.
Und warum das alles? "Wir wollen unseren Kunden eine moderne Heimat bieten, wo er seine Fragen rund um das Fahrzeug beantwortet bekommt", so Regler. "Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, daher investieren wir auch vermehrt in diesem Bereich."
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