SPÖ Köflach
Der Mensch steht im Mittelpunkt
Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte Vize-Bgm. Bernhard Jammernegg gemeinsam mit STR Jürgen Kreiner, Gerlinde Kirzenberger und Martin Maier das Wahlprogramm für die nächsten fünf Jahre vor.
KÖFLACH. "Wir wollen nicht nur bauliche Tätigkeiten durchführen, sondern wir wollen für die Bevölkerung da sein", erklärt Jammernegg zu Beginn. Kirzenberger, die an dritter Stelle steht, setzte die Schwerpunkte ganz nach diesem Motto. Sie konzentriert sich auf den Schwerpunkt Familie. "Da die Einwohnerzahlen stetig sinken, möchten wir etwas für die Jungfamilien tun. Wir denken dabei an einen Jungfamilienbonus und an finanzielle Unterstützung bei Kinderkrippen und -gärten. Wir wollen den Familien helfen." Eine Förderung bei Geburten ist ebenfalls vorgesehen, dazu wären Erste-Hilfe-Sets und Sicherheitsboxen ideal. Auch Schülerlotsen und und Spielplätze sind ein Thema.
Kreiner steht an zweiter Stelle und konzentriert sich auf das Wohnen. "Das Wohnen, vor allem leistbares Wohnen, ist sehr wichtig und bringt Zuzug", so Kreiner. Er spricht auch von der Erhöhung des Sockelbetrags bei Umstellung von fossilen Brennstoffen auf umweltfreundliche Heizsysteme und von einem Ansprechpartner bei Fragen rund um Schadensbehebungen im Eigenheim.
Maier lebt derzeit in Bärnbach, wohnte aber jahrelang in Köflach. "Mein Herz ist allerdings noch immer in Köflach." Er widmet sich dem Thema Arbeit, will Kooperationen zwischen Schulen und Firmen fördern und einen wirtschaftlichen Standort schaffen.
Jammernegg selbst ist die Pflege älterer Personen besonders wichtig. "Der Pflegebereich ist ein enorm wichtiger Bereich. Die Anzahl der Personen die älter werden und einen Pflegeplatz brauchen, steigt stetig. Ein Tageszentrum ist wichtiger denn je." Und so setzt er sich vor allem für die Errichtung eines Tageszentrums ein, bei dem ein Miteinander und Füreinander im Vordergrund steht. "Eine Tagesstätte ist ein absolutes Muss. Allgemein ist es wichtig, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Auch bis jetzt habe ich immer zugestimmt, wenn es für die Bevölkerung gut war."
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